Altfranken

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Ortschaftszentrum Altfranken, Otto-Harzer-Straße 2b

Wasser-Hochbehälter Altfranken, Altfrankener Dorfstraße

Die Ortschaft Altfranken liegt zwischen Gompitz und Pesterwitz. Sie wurde 1997 nach Dresden eingemeindet.

erste Erwähnung als Aldin Vrankin (1311)
um 1850: Errichtung des Schlosses Altfranken im Tudor-Stil für Graf Johann Heinrich Wilhelm von Luckner^[1]
1. Dezember 1875: die Landgemeinde Altfranken (Dorf mit Rittergut und Schloss) hat 19 Wohngrundstücke mit 319 Einwohnern
1939: Abriss des Schlosses aufgrund es schlechten Bauzustands und des „undeutschen“ Baustils^[1]
1959: Beginn der Umgestaltung des Altfrankener Parks zum „Volkspark“^[1]^[2]
1972–1976: Einrichtung eines Campingplatzes mit Bungalowsiedlung im Park^[1]
1991: Übernahme des Schlossparks durch Firma Kimmerle^[2] – Neubau Motel^[1] (heute Kim-Hotel im Park^[3] und Restaurant Luckner^[4])
1997: Eingemeindung nach Dresden
1990er Jahre: Neubau einer Vielzahl von Ein- und Mehrfamilienhäusern, Einwohnerzahl steigt über 1000
Ende 1990er Jahre: Schließung des Campingplatzes
um 2000: Neubau einer Sportanlage (Sportplatz Pesterwitz) mit Fußballplatz, Trainingsplatz, Tennisplätzen und Beachvolleyballplätzen sowie einer Sporthalle an der Grenze zu Pesterwitz (Hauptnutzer: SV Pesterwitz)
2000–2002: Neubau der Autobahn A 17 mit Errichtung des Tunnels Altfranken im Bereich des Parks in offener Bauweise, Verkehrsfreigabe 2004^[5]
ab 2020: Neubau des historisierenden Schlosshotel Altfranken^[6]^[7]

[Bearbeiten] Weblinks und Literatur

Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „Altfranken“
Eintrag zu „Altfranken” beim Historischen Ortsverzeichnis von Sachsen
IG Historisches Altfranken (Hrsg.): Festschrift „1311–2011. 700 Jahre Altfranken“. Dresden 2011.
Altfranken auf www.dresdner-stadtteile.de (Archivversion)