Gustav Friedrich Krause
Gustav Friedrich Krause (* 2. November 1821 in Hirschberg, Schlesien; † 21. Oktober 1895 in Dresden) war ein Königlich-Sächsischer Hofgartendirektor und Landschaftsarchitekt.
Gustav Friedrich Krause war Mitbegründer des am 10. Mai 1887 von 32 Mitgliedern (u. a. Max Bertram, Friedrich Bouché, Carl Hampel) gegründeten Vereins Deutscher Gartenkünstler (VdG), deren Erster Vorsitzender er wurde.[1] Seine bedeutendsten Arbeiten waren ab 1866 die Neugestaltung der Gartenanlage im Schloss Pillnitz zusammen mit Lenné, von 1865 bis 1869 die Erweiterung der Bürgerwiese, 1876 die Neugestaltung des Gartens im Dresdner Zwinger und 1883 bis 1884 des Burghangs in Meißen.
Krause wohnte seit 1868 An der Herzogin Garten 1.[2]
Er wurde auf dem Annenfriedhof an der Chemnitzer Straße begraben.
[Bearbeiten] Quellen
- Dresdner Geschichtsblätter, Band 1, Nr.1/5, 1892/1896, S. 252 in der SLUB Dresden
- ↑ Gartenkunst und Landschaftskultur - 125 Jahre Deutsche Gesellschaft für Gartenkunst und Landschaftskultur auf dggl.org
- ↑ Adreß- und Geschäftshandbuch der Königlichen Haupt- und Residenzstadt Dresden für das Jahr 1868, Seite 149, auf adressbuecher.genealogy.net
[Bearbeiten] Weblinks
- Carsten Wagner: Krause, Gustav Friedrich, in: Sächsische Biografie, hrsg. vom Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde e. V., bearb. von Martina Schattkowsky
- Gustav Friedrich Krause in CERL Thesaurus