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[Bearbeiten] Ereignisse
- Wiprecht von Groitzsch wächst nach dem Tod seines Vaters, Gaugraf Wiprecht I. vom Balsamgau, im Haus des mächtigen Markgrafen der Nordmark (Lothar) Udo II. (Graf von Stade) in dessen Haus in Stade (etwa 45 km westlich von Hamburg) auf - so wird er in die Lage versetzt, 1070 mit Hilfe von Udo II. Graf der Grafschaft Groitzsch in der Leipziger Tieflandsbucht und damit zu einer Schlüsselfigur in der Geschichte der sächsischen Ostmark und damit auch Dresdens zu werden
[Bearbeiten] Geboren
- ...
[Bearbeiten] Gestorben
- Gaugraf Wiprecht I. vom Balsamgau (in der südöstlichen Hälfte der späteren Altmark), Vater des Wiprecht von Groitzsch
- 8. April: Baldwin, Erzbischof von Salzburg seit 1041 (* um 1000) - er hatte versucht, mit seinem "codex traditionum" in Konkurrenz zum Bistum Passau Ansprüche seines Erzbistums in Böhmen und damit auch im Gau Nisan geltend zu machen (der damalige Bischof Egilbert von Passau unterstand zwar seiner Obödienz, pflegte aber als ehemaliger Hofkaplan der Kaiserin Agnes von Poitou und Verwandter von Erzbischof Siegfried I. Mainz und von Bischof Gundekar II. von Bistum Eichstätt beste Kontakte zu Kaiser Heinrich III., der 1051 und 1052 in Passau weilte, zuletzt sogar zusammen mit dem Papst Leo IX.)