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Die Mathematikerin Prof. Dr. rer. nat. habil. Maria Hasse (* 30. Mai 1921 in Rostock-Warnemünde) lehrte vom 1. September 1954 bis 1981 an der TH/TU Dresden das Fach Mathematik und forschte auf dem Gebiet der Graphen- beziehungsweise Gruppentheorie.
[Bearbeiten] Lebensdaten
- 1939 Abitur in Rostock
- 1939 Reichsarbeitsdienst
- 1940-1943 Tübingen und Rostock: Mathematik-, Physik- und Philosophie-Studium
- Universität Rostock
- 1943 Diplom-Mathematikerin
- 1949 Promotion bei Hans Schubert zum Dr. rer. nat. (Dissertation über die Lösung einer Integralgleichung mit diverser Unstetigkeitsstelle)
- 1954 Universitätsdozentin für Mathematik: Dr. rer. nat. habil. (Dissertation „Über eine Hillsche Differentialgleichung“)
- Wirken an der TU Dresden
- 1954 Professorin mit Lehrauftrag für Geometrie und Mathematik (Nachfolgerin von Ott-Heinrich Keller)[1]
- 1968 Professorin mit Lehrstuhl für Algebra
- 1969-1981 Ordentliche Professorin für Algebra an der Sektion Mathematik
- 1981 Frau Prof. Hasse wurde emeritiert.
[Bearbeiten] Werke (Auswahl)
- 1960 Maria Hasse: Einige Bemerkungen über Graphen, Kategorien und Gruppoide
- 1966 Kategorientheorie: Maria Hasse und Lothar Michler: Theorie der Kategorien (Lehrbuch 358 Seiten, 23 Abbildungen)
- 1966 Maria Hasse: Grundbegriffe der Mengenlehre und Logik
- 1975 Maria Hasse: Zum Begriff des allgemeinen Produkts von Kategorien. Sitzungsberichte der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse. Bd. 111, Heft 3
[Bearbeiten] Weblinks
- Katalogeintrag mit Foto: Prof. Hasse an der Uni Rostock
- deutschsprachige Wikipedia: Maria Hasse
- Eintrag im Personen-Wiki der SLUB
- Eintrag Prof. Hasse in der TU Dresden Datenbank
- Waltraud Voss, Reinhard Pöschel: „Mit 33 Jahren Professorin für Mathematik an der TH Dresden. Zum 80. Geburtstag von Prof. Maria-Viktoria Hasse am 30. Mai 2001“
- 84 Briefe von Prof. Maria Hasse aus der Zeit 1940-1976 an ihren Onkel Helmut Hasse (Aufbewahrungsort: Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen)
- Reiner Pommerin und Thomas Hänseroth: 175 Jahre TU Dresden: Die Professoren der TU Dresden, 1828-2003
[Bearbeiten] Anmerkung
- ↑ Daniel Lordick: Geschichte der Sammlung mathematischer Modelle an der Technischen Universität Dresden: Die Sammlung nach dem Zweiten Weltkrieg