Turnverein für Neu- und Antonstadt

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Der Turnverein für Neu- und Antonstadt wurde 1861 gegründet[1][2].

Turnhallen des Turnvereins für Neu- und Antonstadt befanden sich von 1863 bis 1881[3] am Turnerweg sowie an der Alaunstraße am heutigen Standort der „Scheune“.[4]

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Einführung

Für die ersten 25 Jahre des Bestehens der Fechtabteilung gibt es einen ausführlichen Bericht des damaligen Vorsitzenden der im Verein eigenständig agierenden Fechterschaft, die nachfolgend veröffentlicht wird:


[Bearbeiten] Zum 25-jährigen Bestehen der Fechterschaft des Turnvereins für Neu- und Antonstadt Dresden 1887 — 1912

Kann ein Verein auf ein langjähriges Bestehen zurückblicken, so werden sich seine früheren Mitglieder bei den verschiedensten Anlässen ihres Beisammen-sein wohl gern der Zeiten erinnern, da sie ihm noch angehörten. Vielerlei wird wieder ins Gedächtnis zurückgerufen, was schon 10, 20 oder noch mehr Jahre zurückliegt. Manches wird dem jetzigen Geschlechte wissens- und nachahmenswert erscheinen, wiederum werden aber auch die Alten von den Jungen hören, wie das Leben nach ihnen im Verein dahingegangen ist. Doch werden es meistens nur Bruchstücke sein, die man auf diese Weise erfährt, ein ganzes Bild kann man erst haben, wenn das Leben eines Vereins vor dem geistigen Auge aufgerollt wird, wenn sich Glied um Glied zur Kette der Jahre fügt. Vielen wird es willkommen sein, ein solches, möglichst vollständiges Bild zu erhalten. Ich habe deshalb versucht, soweit es an Hand von Akten, mündlichen Überlieferungen und Selbsterlebtem festzustellen war, einen Rückblick auf das 25-jährige Bestehen der Fechterschaft und die Fechtsache im Turnverein für Neu- und Antonstadt Dresden zu geben. Wenn er namentlich in den ersten 8 Jahren nicht so vollständig ist, als es wünschenswert wäre, so bitte ich zu berücksichtigen, dass mir schriftliche Aufzeichnungen über diese Jahre nicht zur Verfügung gestanden haben.

Dresden, am 31. Oktober 1912

(gez.) Johannes Posselt

z.Z. Vorsitzender der Fechterschaft



Über die Fechtsache im Verein berichtet die von dem Turnvereinsvorsitzenden Herrn Becker anlässlich des 50-jährigen Bestehens des Turnvereins herausgegebene Festschrift zunächst folgendes:

Schon nach Gründung des Vereins wurde unter den Mitgliedern der Wunsch laut, neben dem Turnen auch das Fechten zu pflegen. Der Turnrat war dazu bereit, wenn sich genügend Turner daran beteiligten. Mit 15 Mann wurde am 6. Februar 1862 eine Fechterriege unter Leitung des Fechtmeisters Staberoh, eines früheren Fechtmeisters der sächsischen Armee und rühmlich bekannten Fechtlehrers, begründet. Der Vereinsvorsitzende Lasche schenkte dazu 2 Floretts.

Jeder Fechter musste monatlich 5 Neugroschen Sonderbeitrag entrichten. Am 26. Januar 1864 stellte der im Verein tätige Turnlehrer Bergmann den Antrag, ihm die Abhaltung eines Fechtkurses auf krumme Säbel in der Turnhalle zu gestatten. Das wurde genehmigt und für die Stunde Hallenbenutzung eine Entschädigung von 7 1/2 Neugroschen verlangt.

Den Vereinen war damals das Führen von Waffen verboten. Der Fechtunterricht konnte daher in der ersten Zeit nicht im Vereinsbetriebe, sondern musste als Privatunterricht der betreffenden Lehrer abgehalten werden. Im Sommer wurde er ganz ausgesetzt. Zeitweise hat das fechten im Verein ganz geruht, dann ist es wieder mit wechselnder Beteiligung betrieben worden. Mitte der 80er Jahre ließ der Turnrat hintereinander mehrere Fechtlehrgänge mit dem ausgesprochenen Zweck abhalten, einen Stamm gut ausgebildeter Fechter zu gewinnen und innerhalb des Vereins dem Fechten unter engem Anschluss an das Turnen eine Pflegestätte zu bereiten.


Im Januar 1886 gründete sich bereits seine Fechtriege. 1887 stellte der Turnrat besondere Bedingungen für die Fechter fest, die heute noch Geltung für die Fechterschaft haben. Beim Sommeranturnen am 1. Mai 1887 trat nach langer Zeit wieder eine Fechterabteilung mit einem Schulgefecht auf Hiebwaffen an die Öffentlichkeit. Nun wurde aber auch der Ruf nach einer selbstständigen Körperschaft laut, die das Fechten im Verein in feste Bahnen bringen sollte.

Am 31. Oktober 1887 erfolgte die Gründung der Fechterschaft. Sie erhielt das Recht einer sich selbst verwaltenden Unterabteilung des Turnvereins. Einen eigenen Berufsfechtmeister konnte sich die junge Fechterschaft zunächst nicht leisten. Fechtlehrer war in den ersten Jahren ihr Mitbegründer Reinhold Mäser, dem überhaupt die ganze Leitung der Fechterschaft oblag. Von 1890 bis 1892 stand ihr der Sohn des früheren Fechtmeisters Staberoh vor, der auch seit 1898 die Fechtstunden leitet. Das Fechten wurde vorerst mit Schlägern und österreichischen Säbeln betrieben. Später kam noch das französische Florett hinzu. Die Wahlen zu den Vorstandsämtern erfolgten halbjährlich. An die Öffentlichkeit außerhalb des Vereins traten die Fechter bis Mitte der 90er Jahre weniger, da es an geeigneter Betätigung hierzu fehlte. Durch die Gründungen von weiteren Fechtvereinigungen in Dresden wurde das Fechten mehr und mehr bekannt und dadurch bei Vielen Interesse für die ritterliche Leibesübung geweckt.


Das Jahr 1896 brachte als erstes ein Vergnügen im „Bellevue" zu Blasewitz am 26. Januar, dem am Vormittag in der Turnhalle ein Wettfechten vorausging. In diesem Jahre zählte die Fechterschaft bereits 37 tätige Mitglieder. Ein Antrag, das Bajonettfechten einzurichten wurde nach Gehör eines „sachverständigen" Mitgliedes fallen gelassen. Dass man schon früher Wert auf unsere deutsche Sprache legte, bewies ein von Trips gestellter Antrag „künftig Hiebe und Stöße deutsch anzusagen". Leider hat sich die Unsitte, Fremdwörter zu gebrauchen, noch nicht ganz verloren, denn erst in unserer jetzigen Zeit ist man ernstlich bemüht, alle nichtdeutschen Worte auszumerzen.


Der Fechtbetrieb erhielt durch einen Vorschlag Mäsers festere Richtlinien. Vom Januar 1896 richtete man 2 sich regelmäßig abwechselnde halbjährliche Kurse ein und zwar von August bis Dezember Hiebfechten und vom Januar bis Juni Stoßfechten. Während der Sommermonate fand wegen des geringen Besuches nur Kürfechten statt. Das Stiftungsfest konnte in diesem Jahre „wegen allzu vieler Vereinsfestlichkeiten" nicht abgehalten werden; eine Erscheinung, die in den jetzigen Jahren häufig zutage tritt.


1897 wurde, wahrscheinlich infolge günstiger Kassenverhältnisse beschlossen, den Vorstandsmitgliedern auf die Zeit ihrer Amtstätigkeit Beiträge zur Fechterschaftskasse zu erlassen. Ein Vierteljahr später zeigte jedoch ein anderer Beschluss das Gegenteil. Der Turnrat hatte nämlich Gutscheine über 50 Pfg. ausgegeben zur Herstellung einer festen Bedachung über die auf dem Turnplatze zu errichtende Kneipe. Die Mehrzahl unserer Mitglieder wollte aber von einer solchen Sammlung nichts wissen, da „doch der Turnrat aus dem vermehrten Biergewinne das Zelt bauen könnte".


Mitte des Jahres tauchte der Plan unter den Mitgliedern auf, den Turnrat um Anstellung eines Fechtlehrers zu ersuchen. Die Verhandlungen hierüber wurden zwischen dem damaligen Vorsitzenden, dem leider zu früh verstorbenen Dr.-Ing. Ernst Meyer und dem Turnrats-mitgliede Remke geführt. Sein Versprechen, „der Fechterschaft bis zum Oktober einen Fechtmeister zu besorgen", konnte auch Herr Remke einlösen, denn in der Versammlung am 7. Oktober 1897 erfolgte die Vorstellung des gewonnenen Fechtmeisters, Wachtmeister Jordan. Eine gute Wahl schien man aber nicht getroffen zu haben, denn er wirkte nur wenige Monate. Die Fechtstunden fanden bis dahin montags und donnerstags statt und zwar am Montage Kürfechten während man donnerstags Schule focht.


Das Jahr 1898 sollte ein sehr bedeutungsvolles für die Zukunft der Fechterschaft werden. Schon in der ersten Hauptversammlung wurden Beschlüsse gefasst, die heute noch Geltung haben. Die bisherigen Satzungen der Fechterschaft hatten sich als unzulänglich erwiesen und so legte der Vorsitzende Meyer einen neuen Entwurf vor, wonach u.A. der Vorstand aus 6 Mitgliedern bestehen sollte. Die Leitung lag bis dahin in den Händen des Vorsitzenden, des Schriftführers, des Kassierers und des Zeugwarts. Um aber den Vorsitzenden, der zugleich Fechtleiter war, zu entlasten, verstärkte der Vorschlag den Gesamtvorstand um einen 1. und 2. Fechtwart. Über die weiteren Punkte wurde eine Einigung zwischen dem Turnrat, der etwaige Satzungen seiner Abteilungen zu genehmigen hat, und der Fechterschaft nicht sofort erzielt. Von verschiedenen Seiten kamen Entwürfe. Doch viele Köpfe, viele Sinne. Man einigte sich schließlich dahin, einem gemischten Ausschuss die endgültige Fassung der Satzungen zu übertragen. Dieser Ausschuss arbeitete so schnell und zu aller Zufriedenheit, dass bereits 2 Monate später, am 2. August 1899 (1898 ?) die Wahlen nach den neuen Satzungen vorgenommen werden konnten. Die Vorstandsmitglieder amtierten von da ab auf ein Jahr, Wiederwahl war statthaft. Ebenfalls 1898 verlegte man die Fechtabende auf Mittwoch und Sonnabend. Da aber das Fechten jedenfalls mit dem Turnen in der großen Turnhalle gleichzeitig stattfand, verlegte der Turnrat den Fechtbetrieb in die vom Rate zu Dresden erbetene Turnhalle der 13. Bezirksschule auf der Louisenstraße.


Doch das Jahr sollte noch mehr bringen. Der militärische Fechtmeister war vom Schauplatz seiner kurzen Tätigkeit abgetreten. Die Lücke schien sich aber fühlbar gemacht zu haben, denn der Vorsitzende der Fechterschaft hatte die Ermächtigung erhalten, einen geeigneten Fechtmeister auszuwählen. Eine diesbezügliche Aufforderung im Dresdner Anzeiger und den Dresdner Nachrichten blieb ohne Erfolg, weshalb man die Angelegenheit dem Turnrat vortrug. Ihm gelang es den Fechtmeister Georg Staberoh wieder als technischen Leiter für die Fechterschaft zu gewinnen. Dass diese Wahl eine glückliche gewesen ist geht daraus hervor, dass Herr Staberoh, der noch heute unser Meister ist, durch seine Lehrtätigkeit zu den Erfolgen der Fechterschaft und seiner Mitglieder im großen Maße beigetragen hat. Um durch öffentliches Werben die Fechterschaft zu stärken, erbot sich das Mitglied Handrick ein Plakat anzufertigen, das auf die Fechtkurse und den Fechtbetrieb im Verein hinweisen sollte. Der Plan wurde verwirklicht. Das Plakat hängt noch heute in der großen Turnhalle an der Ostseite.


In den ersten zwölf Jahren des Bestehens der Fechterschaft war unseren Fechtern wenig Gelegenheit geboten, ihre Kräfte mit Gegnern aus anderen Körperschaften zu messen. An größeren Turnieren nahmen die Mitglieder nicht teil, einesteils der unverhältnismäßig hohen Kosten wegen — die Turniere fanden meistens auswärts, in Wien, Berlin, Frankfurt usw. statt — anderenteils aber auch, weil das Fechten nur der körperlichen Ausbildung wegen getrieben wurde und jede sportmäßige Ausübung fehlte.


Die Gründung des Vereins für Vaterländische Festspiele (1899 ?) brachte in die Dresdner Turn- und Sportvereine neue Aufgaben. Auch die Fechterschaft nahm regen Anteil an den Vorbereitungen zu den am 2. September 1899 stattfindenden Kampfspielen. Wie ein Zeitungsbericht vom 4. September 1899 meldet, fochten u.A. 5 Mitglieder unserer Fechterschaft bei den Festspielen Florett und Säbel. Das Kampfgericht hatte als Vorsitzenden Geheimsekretär Schreiter, während das Amt des Kampfleiters von unserem Fechtmeister übernommen worden war. Gefochten wurde Florett, feste und freie Mensur, leichter und schwerer Säbel von insgesamt 41 Mann; eine stattliche Zahl für den Anfang. Als 2. Sieger im leichten Säbel-Fechten kehrte der 2. Fechtwart Geidel heim. Von dieser Zeit an hat es sich die Fechterschaft stets angelegen sein lassen, größere fechterische Veranstaltungen zu besuchen. Gemeinsame zwanglose Fechtabende wurden eingeführt zwischen den in Dresden bestehenden Fechtvereinigungen. Ihre Beibehaltung bis in die jetzige Zeit hat sich als nutzbringend erwiesen.


Der Mitbegründer der Fechterschaft Reinhold Mäser, der ihr während der ersten zehn Jahre als technischer Leiter vorstand und dem auch das Wachsen und Gedeihen der jungen Körperschaft hauptsächlich zu danken ist, wurde anlässlich des 12. Stiftungsfestes am 31. Oktober 1899 „in Anbetracht seiner großen Verdienste um die Fechterschaft" von ihr zum Ehrenmitgliede ernannt. Herr Mäser hat auch später stets seine Zugehörigkeit zu uns durch Teilnahme und Mitwirkung an Veranstaltungen mancherlei Art zum Ausdruck gebracht.


Durch die am 8. bis 10. Oktober erfolgte Einweihung der neuen (kleinen) Turnhalle trat für den Fechtbetrieb eine Wendung ein. Bisher hatte sich die Fechterschaft mit einer Schulturnhalle zu ihren Übungen begnügen müssen. Ebenso hatte sich oftmals der Mangel eines ständigen Versammlungszimmers fühlbar gemacht. Die gleichzeitig mit dem Turnhallen-Neubau geschaffenen Gesellschaftsräume entsprachen deshalb den Körperschaften und Riegen einem lang gehegten Wunsch. Von dieser Zeit ab hat die Fechterschaft ihre Sitzungen fast regelmäßig im kleinen Gesellschaftszimmer abgehalten. Die kleine Turnhalle räumte der Turnrat dem Fechten vorläufig montags und mittwochs abends von 1/2 9 bis 10 Uhr ein und zwar fand montags Kürfechten und mittwochs Schulfechten statt.

Der erste Wochentag war gewählt worden, weil viele Mitglieder der 1. Männerabteilung angehörten und diese nach dem Turnen noch das Fechten pflegen wollten.

Bis zum Jahre 1899 nahm man zum Säbelfechten lediglich die ziemlich schweren österreichischen Säbel. Auf Antrag der Fechterschaft schaffte der Turnrat 1900 6 italienische Säbel an. Diese waren bedeutend leichter, als die österreichischen, wie ja auch die italienische Fechtweise die beweglichste ist. Dass die neuen Säbel sorgsam gehalten wurden, beweist ein Beschluss, wonach die Fechtleiter den Gebrauch derselben überwachten, beim Kürfechten ein ausgebildeter Fechter die Aufsicht zu führen hatte und 2 Säbel zu besonderen Gelegenheiten in Reserve bleiben mussten. Wie anders ist das doch heute. Wohl werden noch Reserve-Säbel gehalten, aber die leichten italienischen Waffen werden ausnahmslos stets benutzt, während man die österreichischen Säbel nur zum Schulfechten und bei etwaigem Mangel von ersteren nimmt. Die Einstellung der italienischen Waffen — in den späteren Jahren, von 1905 ab, wurden auch Floretts angeschafft — war notwendig und durch die Einführung bei den Fechtsport treibenden Vereinen bedingt. Nur auf diese Weise konnten unsere Fechter bei größeren Wettkämpfen aussichtsvoll in die Schranken treten. Der Erfolg blieb nicht aus. Schon bei den nächsten Vaterländischen Festspielen am 2. September 1900 errangen zwei unserer Mitglieder Preise in leichten Waffen: Geidel den I. im Säbel, Matthes den III. im Florett. Das am 13. Mai stattgefundene Wettfechten zwischen der Fechterschaft des Dresdner Turnvereins von 1867 und der unsrigen vereinigte 13 Fechter im Florett und 19 im Säbel, das Kampfgericht stellte der Dresdner Fechtklub. Dieses gemeinsame Wettfechten sind jährlich wiederholt worden. Nach mehreren Jahren aber fielen sie wegen verschiedener Umstände weg. Zum Sommerfest des Vereins wartete die Fechterschaft mit einem von Fechtwart Schumann eingeübten Chinesentanze auf.


Die Jahre 1899, 1900 und 1901 brachten leider durch innerliche Zwistigkeiten Missstimmungen in den geselligen Verkehr, sodass mancher, der bisher treu zur Fechterschaft gehalten hatte, ihr nach und nach den Rücken kehrte. Die Vorstandsämter waren dadurch nicht lange in bewährten Händen, sogar mitten im Jahre traten Wechsel ein. Dass darunter der Fechtbetrieb litt, war eine natürliche Folge. Der über 10 Jahre alte feste Stamm lockerte sich mehr und mehr. Es macht ja nicht die numerische Überlegenheit an Mitgliedern die Stärke einer Körperschaft aus, sondern die Leistungen im Allgemeinen. Und dass die bei einem fortwährenden Kommen und Gehen von Mitgliedern nicht groß sein können, da sie immer auf bestimmten Schultern ruhen, liegt auf der Hand. Trotz alledem hat sich die Fechterschaft nach bestem Können stets als tätiges Glied des Vereins gezeigt. Im Jahre 1901 schenkte Herr Major a.D. Auermüller der Fechterschaft 6 Florettklingen, 1903 erhielt sie 10 Schlägerklingen. Letztere harren noch der Verwendung, da Schläger seit den 80er Jahren nicht mehr gefochten wird. Am 23. Februar 1901 wurde ein Nachtbummel nach Langebrück ausgeführt. Ihm haben sich noch oft bis in die heutige Zeit Nachfolger in die nahe und weitere Umgebung Dresdens angeschlossen. Manches Mitglied der Fechterschaft wird sich dieser Nachtausflüge und seiner mehr oder weniger "mühevollen" Heimwanderungen gern erinnern.


Im Laufe des 2. Halbjahres 1902 richtete der Turnrat eine neue Damenabteilung ein, die die kleine Halle montags von 1/2 9 Uhr ab benutzte. Der Kürfechtabend wurde deshalb auf den Sonnabend verlegt. Diese Änderung hat sich auf die Dauer als gut erwiesen. Ein im gleichen Jahr seitens des Turnrates zur Verfügung gestellter Betrag zur Ausbildung von Vorfechtern konnte seiner Bestimmung gemäß nicht verwendet werden, da es infolge allzu großen Wechsels in der Mitgliedschaft an genügend geeigneten Fechtern fehlte. Auch in den nächsten 4 Jahren ist die Fechterschaft durch den gleichen Umstand zu keiner rechten Blüte gelangt, erst später setzte wieder eine stete Aufwärtsbewegung ein. Wie so manche größere Verein, musste auch die Fechterschaft die Erfahrung machen, dass die eifrigste Werbearbeit mitunter sehr wenig Früchte trägt und dass diejenigen, die es sich angelegen sein lassen sollten, ihren Körper und Geist nach des Tages Mühen etwas aufzufrischen, oft wenig Verständnis besitzen, was sie ihrer Gesundheit schuldig sind.

Die Fechterschaft hat es immer als ihre Hauptaufgabe betrachtet, planmäßig den Körper zu kräftigen und dem Geiste durch Pflege edler Geselligkeit Erfrischung zu bringen. Wer namentlich längere Jahre irgendeine körperliche Ausbildung genossen hat, wird nach dem Wegfall so recht merken, wie außerordentlich wertvoll sie für sein allgemeines Wohlbefinden gewesen ist. Es sollte deshalb Niemand ohne zwingende Gründe eine körperliche Ausbildung aufgeben. Manchmal verlässt man einen liebgewonnenen Kreis, lediglich wegen einer kleinen Missstimmung und bedenkt nicht, dass in kurzer Zeit sich das Leben wieder ändert, andere Ansichten laut werden und vielleicht schönere Stunden kommen als da waren. Wer lange Zeit im Vereinsleben gestanden hat, wird zugeben müssen, dass manches Mitglied seinem Verein treu bleiben konnte, wenn es etwas mehr Lust und Liebe zu allen Dingen gezeigt und der Abwechslung nicht zu sehr gehuldigt hätte. Da heißt es eben für einen Vereinsleiter, den Strömungen Rechnung zu tragen und etwaigen Abgängen vorzubeugen. Die Fechterschaft hat, wie schon angedeutet, in den Jahren 1903 bis 1907 auf diesem Gebiet so manches erfahren müssen, was ihr natürlich erst nicht zum Vorteile diente die leitenden Stellen lernten aber daraus und so hat sich nach und nach wieder ein guter Stamm an Fechtern zusammengefunden, der eine feste Stütze auf Jahre hinaus bildet. Frisches Leben und neue Tatkraft zog nach einigen Jahren Ruhe ein in die Reihen der Fechter. Es soll damit nicht gesagt sein, dass die Fechterschaft während der Zeit sehr wenig geleistet hat, sondern dass ihr eben größere Erfolge wie vor- und nachher versagt waren. An geselligen Veranstaltungen hat es nie gefehlt. Wer erinnerte sich z.B. nicht des so wohlgelungenen Altheidelberg- Abends am 18. April 1903, des Stiftungsfestes in den „Vier Jahreszeiten" in Radebeul, der Barbierstube zum Wiesen- und Waldfeste in Klotzsche-Alberthöhe und der Tages- und Nachtpartie, namentlich der nach Lockwitz. Die Stiftungsfeste wurden mehrmals durch Herrenpartien gefeiert, nach Moritzburg, in die sächsische Schweiz, Meißen u.s.w.

Vom Jahre 1906 ab bildete ein Teil des Stiftungsfestes regelmäßig ein Wettfechten der Mitglieder untereinander. Diese Einrichtung hat sich gut bewährt; es ist gleichsam eine Prüfung für Lehrer und Schüler. In der ersten Zeit wurden den Siegern Ehrenpreise: Waffen, Masken, Handschuhe und dergl. gegeben. Da die deutsche Turnordnung, der die Turnerfechter unterstehen, aber Wertpreise verbietet, kam man darauf zu, nur den vorgeschriebenen Eichenkranz mit Widmungsschleife zu verleihen. Bei den sportlichen Wettfechten winken jedoch immer noch Ehrenpreise. Dem Vorsitzenden Posselt war es gelegentlich des zur Feier des 25jährigen Meister-Jubiläums des Fechtmeister Staberoh am 24 November 1907 veranstalteten Wettfechtens beschieden, zwei erste Wertpreise zu erringen. Im gleichen Jahr wurde statt des Stiftungsfestes ein Tagesausflug nach Meißen und Umgebung unternommen. Auf das angenehmste überraschten bei dieser Gelegenheit auf dem Schiffe zwei Mitglieder Novak und Nagel, die Teilnehmer mit einer selbstverfassten Festschrift. Doch als die fein säuberlich eingepackten Musenkinder auf dem Burgkeller beim Mittagsmahle verteilt werden sollten, stellte sich heraus, dass sie zu Schiff zwar nicht nach Frankreich aber nach Riesa waren.


Wie bereits im Vorwort gesagt, sind schriftliche Aufzeichnungen über die ersten 8 Jahre der Fechterschaft nicht vorhanden; die ersten Schriftstücke gehen vom Jahre 1896. So kam es, dass man nicht einmal das Gründungsjahr genau wusste und am 31. Oktober 1898 statt das 11. das 10 Stiftungsfest feierte. Die Vorstandsmitglieder der späteren Jahre nahmen natürlich die innegehaltene Zeitrechnung zur Richtschnur, und so wurde am 24. und 31. Oktober 1908 das 20. Stiftungsfest, eigentlich das 21., und durch das übliche Wettfechten und Vorträge mit Tanz in den Vereinsgeschäftsräumen gefeiert. Erst durch die 1911 vom Verein anlässlich des 50. Stiftungsfestes herausgegebene Vereinsgeschichte wurde der Irrtum klar.


Gelegentlich des 47. Stiftungsfestes des Vereins trat die Fechterschaft nach längerer Pause wieder einmal an die Öffentlichkeit. 10 Mitglieder führten unter Leitung und Mitwirkung des Fechtmeisters Florett- und Säbelgefechte vor. Ein größerer Erfolg war der Fechterschaft auf dem XI. Deutschen Turnfeste 1908 in Frankfurt a. Main beschieden. Der Vorsitzende Posselt hatte sich als einziger Dresdner zu dem Florett- und Säbel-Wettfechten gemeldet und konnte mit 40 1/2 Punkten als Sieger heimkehren. Die war der einzige Fechtsieg mit leichten Waffen, der nach Sachsen kam, ein Zeichen, wie sehr noch das Fechten unter den Turnern darniederlag. Eine besondere Ehrung wurde unserem Turnfest-Sieger zum Familienabend am 25. Oktober seitens des Turnrates zuteil. Er erhielt zur Erinnerung einen schön geätzten und vernickelten Ehrensäbel, von der Fechterschaft einen kleinen silbernen Säbel als Busennadel. Während des Turnfestes war es nicht gelungen, unter den im Fechten teilnehmenden Sachsen eine engere Verbindung herzustellen, die sehr notwendig war. Wenn man die Beteiligung der rheinischen, süddeutschen und norddeutschen mit den sächsischen Fechtern verglich, musste man sich sagen, dass unser XIV. deutscher Turnkreis, als stärkster Kreis, gerade auf dem Gebiet des Fechtens herzlich wenig, man kann sagen, fast gar nichts leistete. Hierin Wandel zu schaffen, war eine dringende Aufgabe aller Beteiligten. Da waren es zwei Männer, die den Gedanken, alle sächsischen Turnerfechter zu einem Verband zusammenzuschließen, vorarbeiteten: Wilhelm — Leipzig und einer der Unseren, Posselt. Man kam überein, zunächst die Fechter in beiden Hauptstädten zu verbinden. Die Folge war die Gründung des Leipziger Turnerfechter-Verbandes und die des Dresdners, im Mai und Juni 1909. Beide Verbände waren fleißig in den Organen der Deutschen Turnerschaft und so konnte bereits am 3. Oktober 1909 von über 30 Abgeordneten aus allen Teilen unseres engeren Vaterlandes der Gedanke eines Zusammenschlusses der Fechter im XIV. Deutschen Turnkreise verwirklicht werden. Mitbegründer des sächsischen Turnerfechterverbandes waren unsere Mitglieder Fietz, Hille, Hodermann, Novak, Posselt, Schulze.


Von dieser Zeit hat das Fechten innerhalb Sachsens einen bedeutenden Aufschwung genommen, besonders auch, weil sich die Sportfechter für unseren Verband sehr erwärmten und bei Gelegenheiten dies durch Teilnahme und Mitwirkung bekundeten. Sämtliche Fechtkreise schlossen sich ferner 1912 (Pfingsten) in München zum Deutschen Turnerfechter-Verband zusammen. So hat in verhältnismäßig kurzer Zeit das Fechten innerhalb der deutschen Turnerschaft sich zu einer beachtenswerten Stellung emporgearbeitet. Aufgabe der Zukunft wird es nun sein, das Fechten gleichberechtigt mit dem Turnen auf eine Stufe zu bringen. Das XI. Deutsche Turnfest hat ja bereits zum 1. Male den Siegern im Wettfechten Ehrenurkunden zugesprochen; das höchste Streben eines Turner-Siegers ist und bleibt aber der Eichenkranz. Auch dieser muss für das Fechten gleichwie für andere auf den Turnfesten in Wettbewerb tretende Leibesübungen erstritten werden.


Nach dem XI. Deutschen Turnfest 1908 erschienen hin und wieder in den Tageszeitungen Abhandlungen über die Fechtkunst selbst, die Gründungen der Verbände usw. Durch diese Aufsätze wurde die Fechtsache in weitere Kreise getragen, als das vorher der Fall war. Einesteils deshalb und da unsere Fechterschaft durch ihre Erfolge bekannter geworden war, erwärmte sich mancher für unsere Kunst. An den regelmäßig zu Ostern und Michaelis beginnenden Fechtkursen nahmen mehr und mehr Herren teil, sodass schon vom Jahre 1909 ab eine Aufwärtsbewegung im Mitgliederbestand zu verzeichnen war. In unserem Jubeljahr gehören über 60 Mitglieder der Fechterschaft an. Diese Zahl ist von keiner Fechtervereinigung in Sachsen erreicht worden.


Mitte des Jahres 1910 fasste man ins Auge, eine der Fechterschaft angegliederte Damen-Fechtabteilung ins Leben zu rufen. Trotzdem unsere Mitglieder dafür geworben hatten, dass bereits eine hübsche Anzahl Damen freudig ihre Zusage zum Beitritt erklärten, zerschlug sich die Sache, wohl hauptsächlich deshalb, weil zum Teil ungünstige Bedingungen vom Turnrat zur Mitgliedschaft vorgeschrieben worden waren. — Einem langgehegten Wunsche entsprach man im gleiche Jahr durch Anschaffung eines Fechterschaftsabzeichens: einem Schild in den Reichsfarben mit der Um- und Inschrift,, Turnverein für Neu- und Antonstadt Dresden, Fechterschaft." Leider wird es noch von so Manchem zu wenig benutzt.


Zu einer glanzvollen Feier gestaltete sich 1911 das 50. Stiftungsfest des Turnvereins. Fast jeder Körperschaft und Riege war die Aufgabe zugefallen, durch Stellen von lebenden Bildern mitzuwirken. Die Fechterschaft entledigte sich dieser Ehrenpflicht durch Aufführung des Bildes „Rokokozeit", wobei ein französisches Florett-Gefecht und ein Menuett-Tanz (4 Herren, 4 Damen) vorgeführt wurden. Aber nicht nur im Verein selbst auch außerhalb sind wiederholt unsere Fechter aufgetreten, so zu Veranstaltungen größeren Stils der Unteroffizierskorps beider Grenadier-Regimenter und des K.S. Militärvereins I, Dresden. Dass an den alljährlich stattgefundenen Vaterländischen Festspielen in ansehnlicher Stärke teilgenommen und mancher Sieg dort erfochten wurde, sei gleichfalls erwähnt. Wie außerordentlich gut angebracht solche „Gastspiele" sind, bewiesen am besten die kurz darauffolgenden Anmeldungen seitens Angehöriger dieser Körperschaften. — Das 24. Stiftungsfest beging die Fechterschaft mit Rücksicht auf das 25. erheischende Opfer inForm eines Dorfabends, der äußerst gelungen war. Er ist der Nachwelt im Bilde erhalten. Die Einladungen fertigte in sinniger Weise das frühere Mitglied Senner.


Vom 8. bis 10. Dezember 1911 fand im städt. Ausstellungspalaste ein vom Dresdner Fechtklub ausgeschriebenes Internationales Fechtturnier statt. Zum Mannschafts-Säbel-fechten hatte unsere Fechterschaft eine Mannschaft (Ellrich, Kunath I, Novak, Posselt) gemeldet. Leider war es ihr nicht vergönnt, eine der wertvollen Preise zu erringen, obwohl sie sich sehr wacker gehalten hatte. Dafür hat man reiche Erfahrungen dort gesammelt, die nutzbringend für die Fechterschaft Anwendung fanden.


Der Rückblick ist beendet! — Er soll aber nicht geschlossen werden, ohne der Dankespflicht gegenüber allen denjenigen zu genügen, die mitgeholfen haben, der Fechterschaft das Ansehen zu geben, das sie heute genießt. Vor allem sei dem Turnrat gedankt, der in 25 Jahren die Fechterschaft unterstützt und gefördert hat, der stets Wünschen der Fechterschaft ein williges Ohr lieh, ihr auch in verständnisentgegenbringender Weise die Mittel zur Vervollkommnung gab. Dankend gedenken wir unseres treuen, bewährten Fechtmeisters, Herrn Georg Staberoh, der uns seine ritterliche Kunst zu eigen machte und den wir hoffentlich noch lange unter uns haben. Jedem zu danken, der seinen Teil zur jetzigen Blüte der Fechterschaft beigetragen hat, kann an dieser Stelle leider nicht geschehen. Er wird in dem Bewusstsein, dass seine Mithilfe reiche Früchte getragen hat, den schönsten Dank finden.


[Bearbeiten] Leitungsbericht zur Feier anlässlich des 40 jährigen Bestehens der Fechterschaft des Turnvereins für Neu- und Antonstadt am 06. November 1927

Ende

[Bearbeiten] Mitgliederentwicklung

[Bearbeiten] Sportliche Erfolge der Fechtabteilung

[Bearbeiten] Besonderheiten

[Bearbeiten] Fechter-Rundbriefe

[Bearbeiten] Quellen und Einzelnachweise

  1. dsc-archiv.de: TV Neu- und Antonstadt Dresden.
  2. Turnverein für Neu- und Antonstadt-Dresden. (Programm zum 25-jährigen Jubiläum). Januar 1886.
  3. „Turnerweg“ in Adolf Hantzsch: Namenbuch der Straßen und Plätze Dresdens. Baensch, Dresden 1905.
    Schriftenreihe Mitteilungen des Vereins für Geschichte Dresdens, 17/18.
  4. Neustadt-Geflüster: Der Turnerweg. 9. August 2016.
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Vereinskürzel
feststehend
Vereinsbezeichnung im laufenden Jahr Vorsitzender Wohnort V. Beruf V. Trainingsort Adresse
Trainingsort
Trainingszeit Fechtmeister Bem1 Bem2 Bem3 Permalink
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1937 342 135/2792 I/-/83 TVNA Turnverein für Neu- und Antonstadt - Dresden E. V. Vors.: Dr. Walter Fischer Dr. A 24, Eisenstuckstr. 14 Stadtrat Fechten: Vereinsturnhalle Alaunstr. 38/40     e.G. Nr. 43 Gegr. 1861 neues Logo im Adressbuch Digitale Sammlungen: Adreßbuch für Dresden und Vororte (slub-dresden.de)
1936 332 103/2732 I/-/68 TVNA Turnverein für Neu- und Antonstadt - Dresden E. V. Vors.: Kurt Fritzsche Lausa   Fechten: Vereinsturnhalle Alaunstr. 38/40     e.G. Nr. 43 Gegr. 1861 neues Logo im Adressbuch Digitale Sammlungen: Adreßbuch für Dresden und Vororte (slub-dresden.de)
1935 323 106/2674 I/-/ 70 TVNA Turnverein für Neu- und Antonstadt - Dresden E. V. Vors.: Kurt Fritzsche Lausa   Fechten: Vereinsturnhalle Alaunstr. 38/40     e.G. Nr. 43 Gegr. 1861 neues Logo im Adressbuch Digitale Sammlungen: Adreßbuch für Dresden und Vororte (slub-dresden.de)
1934 313 125/2600 I/-/ 73 TVNA Turnverein für Neu- und Antonstadt - Dresden E. V. Führer: Alwin Kießling Friedenstr. 4   Fechten: Vereinsturnhalle Alaunstr. 38/40     e.G. Nr. 43 Gegr. 1861   Digitale Sammlungen: Adreßbuch für Dresden und Vororte (slub-dresden.de)
1933 308 1060/2568 II/-/ 86 TVNA Turnverein für Neu- und Antonstadt - Dresden E. V. Alwin Kießling Friedenstr. 4   Fechten: Vereinsturnhalle Alaunstr. 38/40     e.G. Nr. 43 Gegr. 1861   Digitale Sammlungen: Adreßbuch für Dresden und Vororte (slub-dresden.de)
1932 293 1074/2592 II/-/ 88 TVNA Turnverein für Neu- und Antonstadt Dresden Alwin Kießling Friedenstr. 4   Fechten: Vereinsturnhalle Alaunstr. 38/40 Mittwoch und Freitag abends   e.G. Nr. 43     Digitale Sammlungen: Adreßbuch für Dresden und Vororte (slub-dresden.de)
1931 278 1087/2591 II/-/ 93 TVNA Turnverein für Neu- und Antonstadt Dresden Alwin Kießling Friedenstr. 4   Fechten: Vereinsturnhalle Alaunstr. 38/40 Mittwoch und Freitag abends   e.G. Nr. 43     Digitale Sammlungen: Adreßbuch für Dresden und Vororte (slub-dresden.de)
1930 265 1192/2736 II/-/90 TVNA Turnverein für Neu- und Antonstadt Dresden Alwin Kießling Friedenstr. 4   Fechten: Vereinsturnhalle Alaunstr. 38/40 Mittwoch und Freitag abends   e.G. Nr. 43     Digitale Sammlungen: Adreßbuch für Dresden und Vororte (slub-dresden.de)
1929 253 1132/2612 II/-/86 TVNA Turnverein für Neu- und Antonstadt Dresden Alwin Kießling Friedenstr. 4   Fechten: Vereinsturnhalle Alaunstr. 38/40     e.G. Nr. 43     Digitale Sammlungen: Adreßbuch für Dresden und Vororte (slub-dresden.de)
1927-1928 243 1110/2527 II/-/85 TVNA Turnverein für Neu- und Antonstadt Dresden Alwin Kießling Friedenstr. 4   Fechterschaft: neue Turnhalle Alaunstr. 38/40 Neue Halle     e.G. Nr. 43     Digitale Sammlungen: Adreßbuch für Dresden und Vororte (slub-dresden.de)
1926-1927 235 1079/2552 II/-/93 TVNA Turnverein für Neu- und Antonstadt Dresden       Fechterschaft: neue Turnhalle Alaunstr. 38/40 Neue Halle     e.G. Nr. 43     Digitale Sammlungen: Adreßbuch für Dresden und Vororte (slub-dresden.de)
1925-1926 226 1193/2591 II/-/89 TVNA Turnverein für Neu- und Antonstadt Dresden       Fechterschaft: neue Turnhalle Alaunstr. 38/40 Neue Halle     e.G. Nr. 43     Digitale Sammlungen: Adreßbuch für Dresden und Vororte (slub-dresden.de)
1924-1925 218 1187/2482 II/5/83 TVNA Turnverein für Neu- und Antonstadt Dresden Otto Becker Nieritzstr. 7 Geh. Rechnungsrat Fechterschaft: neue Turnhalle Alaunstr. 38/40 Neue Halle     e.G. Nr. 43     Digitale Sammlungen: Adreßbuch für Dresden und Vororte (slub-dresden.de)
1922-1923 211 1236/2739 II/5/114 TVNA Turnverein für Neu- und Antonstadt Dresden Otto Becker Nieritzstr. 7 Geh. Rechnungsrat Fechterschaft: neue Turnhalle Alaunstr. 38/40 Neue Halle     e.G. Nr. 43     Digitale Sammlungen: Adreßbuch für Dresden und Vororte (slub-dresden.de)
1921 205 1144/2719 II/5/146 TVNA Turnverein für Neu- und Antonstadt Dresden Otto Becker Nieritzstr. 7 Geh. Rechnungsrat Fechterschaft: neue Turnhalle Alaunstr. 38/40 Neue Halle     e.G. Nr. 43     Digitale Sammlungen: Adreßbuch für Dresden und Vororte (slub-dresden.de)
1920 195 1119/2641 II/5/133 TVNA Turnverein für Neu- und Antonstadt Dresden Otto Becker Nieritzstr. 7 Geh. Rechnungsrat Fechterschaft: neue Turnhalle Alaunstr. 38/40 Neue Halle     e.G. Nr. 43     Digitale Sammlungen: Adreßbuch für Dresden und Vororte (slub-dresden.de)
1918 184 1141/2673 II/5/165 TVNA Turnverein für Neu- und Antonstadt Dresden Otto Becker Nieritzstr. 7 Geh. Rechnungsrat Fechterschaft: neue Turnhalle Alaunstr. 38/40 Neue Halle Mittwoch und Sonnabend 1/2 9 - 10 Uhr   e.G. Nr. 43     Digitale Sammlungen: Adreßbuch für Dresden und Vororte (slub-dresden.de)
1917 175 1138/2670 II/5/164 TVNA Turnverein für Neu- und Antonstadt Dresden Otto Becker Nieritzstr. 7 Geh. Rechnungsrat Fechterschaft: neue Turnhalle Alaunstr. 38/40 Neue Halle Mittwoch und Sonnabend 1/2 9 - 10 Uhr   e.G. Nr. 43     Digitale Sammlungen: Adreßbuch für Dresden und Vororte (slub-dresden.de)
1916 166 1131/2662 II/5/161 TVNA Turnverein für Neu- und Antonstadt Dresden Otto Becker Nieritzstr. 7 Geh. Rechnungsrat Fechterschaft: neue Turnhalle Alaunstr. 38/40 Neue Halle Mittwoch und Sonnabend 1/2 9 - 10 Uhr   e.G. Nr. 43     Digitale Sammlungen: Adreßbuch für Dresden und Vororte (slub-dresden.de)
1915 156 1408/2936 II/5/186 TVNA Turnverein für Neu- und Antonstadt Dresden Otto Becker Nieritzstr. 7 Rechnungsrat Fechterschaft: neue Turnhalle Alaunstr. 38/40 Neue Halle Mittwoch und Sonnabend 1/2 9 - 10 Uhr   e.G. Nr. 43     Digitale Sammlungen: Adreßbuch für Dresden und Vororte (slub-dresden.de)
1914 146 1432/3280 II/5/192 TVNA Turnverein für Neu- und Antonstadt Dresden Otto Becker Nieritzstr. 7 Rechnungsrat Fechterschaft Turnhalle Alaunstr. 38/40 Neue Halle Mittwoch und Sonnabend 1/2 9 - 10 Uhr   e.G. Nr. 43     Digitale Sammlungen: Adreßbuch für Dresden und seine Vororte (slub-dresden.de)
1913 136 1432/3239 II/5/186 TVNA Turnverein für Neu- und Antonstadt Dresden Otto Becker Nieritzstr. 7 Rechnungsrat Fechterschaft Turnhalle Alaunstr. 38/40 Neue Halle Mittwoch und Sonnabend 1/2 9 - 10 Uhr   e.G. Nr. 43     Digitale Sammlungen: Adreßbuch für Dresden und seine Vororte (slub-dresden.de)
1912 126 1405/3183 II/5/181 TVNA Turnverein für Neu- und Antonstadt Dresden Otto Becker Nieritzstr. 7 Rechnungsrat Fechterschaft Turnhalle Alaunstr. 38/40 Neue Halle Mittwoch und Sonnabend 1/2 9 - 10 Uhr   e.G. Nr. 43     Digitale Sammlungen: Adreßbuch für Dresden und seine Vororte (slub-dresden.de)
1911 117 1381/3102 II/5/179 TVNA Turnverein für Neu- und Antonstadt Dresden Otto Becker Tieckstr. 20 Rechnungsrat Fechterschaft Turnhalle Alaunstr. 38/40 Neue Halle Mittwoch und Sonnabend 1/2 9 - 10 Uhr   e.G. Nr. 43     Digitale Sammlungen: Adreßbuch für Dresden und seine Vororte (slub-dresden.de)
1910 107 1361/3042 II/5/ 177 TVNA Turnverein für Neu- und Antonstadt Dresden Otto Becker Tieckstr. 20 Rechnungsrat Fechterschaft Turnhalle Alaunstr. 38/40 Neue Halle Mittwoch und Sonnabend 1/2 9 - 10 Uhr   e.G. Nr. 43     Digitale Sammlungen: Adreßbuch für Dresden und seine Vororte (slub-dresden.de)
1909 97 1346/2988 II/5/172 TVNA Turnverein für Neu- und Antonstadt Dresden Otto Becker Tieckstr. 20 Kanzleidirektor Fechterschaft Turnhalle Alaunstr. 38/40 Neue Halle Mittwoch und Sonnabend 1/2 9 - 10 Uhr   e.G. Nr. 43     Digitale Sammlungen: Adreßbuch für Dresden und seine Vororte (slub-dresden.de)
1908 88 1346/2998 II/5/176 TVNA Turnverein für Neu- und Antonstadt Dresden Otto Becker Tieckstr. 20 Kanzleidirektor Fechterschaft Turnhalle Alaunstr. 38/40 Neue Halle Mittwoch und Sonnabend 1/2 9 - 10 Uhr   e.G. Nr. 43     Digitale Sammlungen: Adreßbuch für Dresden und seine Vororte (slub-dresden.de)
1907 77 1324/2904 II/5/174 TVNA Turnverein für Neu- und Antonstadt Dresden Otto Becker Tieckstr. 20 Kanzleidirektor Fechterschaft Turnhalle Alaunstr. 38/40 Neue Halle Mittwoch und Sonnabend 1/2 9 - 10 Uhr   e.G. Nr. 43     Digitale Sammlungen: Adreßbuch für Dresden und seine Vororte (slub-dresden.de)
1906 63 1321/2901 II/5/174 TVNA Turnverein für Neu- und Antonstadt Dresden Otto Becker Theresienstr. 3 Kanzleidirektor Fechterschaft Turnhalle Alaunstr. 38/40 Neue Halle Mittwoch und Sonnabend 1/2 9 - 10 Uhr   e.G. Nr. 43     Digitale Sammlungen: Adreßbuch für Dresden und seine Vororte (slub-dresden.de)
1905 54 1322/2943 II/5/179 TVNA Turnverein für Neu- und Antonstadt Dresden Otto Becker Theresienstr. 3 Kanzleidirektor Fechterschaft Turnhalle Alaunstr. 38/40 Neue Halle Mittwoch 8 - 10 Uhr   e.G. Nr. 43     Digitale Sammlungen: Adreßbuch für Dresden und seine Vororte (slub-dresden.de)
1904 44 2124/2898 III/5/179 TVNA Turnverein für Neu- und Antonstadt Dresden Prof. Dr. phil. Fritz Hankel Sängerstr. 4   Fechterschaft Turnhalle Alaunstr. 38/40 Neue Halle Mittwoch 8 1/2 - 10 Uhr   e.G. Nr. 43     Digitale Sammlungen: Adreßbuch für Dresden und seine Vororte (slub-dresden.de)
1903 39 1762/2730 III/5/164 TVNA Turnverein für Neu- und Antonstadt Dresden Prof. Dr. phil. Fritz Hankel Sängerstr. 4   Fechterschaft Turnhalle Alaunstr. 38/40 Neue Halle Mittwoch 8 1/2 - 10 Uhr   e.G. Nr. 43     Digitale Sammlungen: Adreßbuch für Dresden und seine Vororte (slub-dresden.de)
1902 30 1695/2601 III/5/153 TVNA Turnverein für Neu- und Antonstadt Dresden Prof. Dr. phil. Fritz Hankel Sängerstr. 4   Fechterschaft Turnhalle Alaunstr. 38/40 Neue Halle Mittwoch 8 1/2 - 10 Uhr   e.G. Nr. 43     Digitale Sammlungen: Adreßbuch für Dresden und seine Vororte (slub-dresden.de)
1901 26 1633/2507 III/5/147 TVNA Turnverein für Neu- und Antonstadt Dresden Prof. Dr. phil. Fritz Hankel Sängerstr. 4   Fechterschaft Turnhalle Alaunstr. 38/40 Neue Halle Mittwoch 8 1/2 - 10 Uhr   e.G. Nr. 43     Digitale Sammlungen: Adreßbuch für Dresden und seine Vororte (slub-dresden.de)
1900 22 1553/2359 III/5/139 TVNA Turnverein für Neu- und Antonstadt Dresden Prof. Dr. phil. Fritz Hankel Sängerstr. 4   Fechterschaft Turnhalle Alaunstr. 38/40 Neue Halle Mittwoch 8 1/2 - 10 Uhr   e.G. Nr. 43     Digitale Sammlungen: Adreßbuch für Dresden und seine Vororte (slub-dresden.de)
1899 18 1498/2210 III/5/132 TVNA Turnverein für Neu- und Antonstadt Dresden Prof. Dr. phil. Fritz Hankel Sängerstr. 4   Fechterschaft Turnhalle Alaunstr. 40 Mittwoch 8 1/2 - 9 1/2 Uhr   e.G. Nr. 43     Digitale Sammlungen: Adreßbuch für Dresden und seine Vororte (slub-dresden.de)
1898 14 1382/2086 III/5/124 TVNA Turnverein für Neu- und Antonstadt Dresden Prof. Dr. phil. Fritz Hankel Sängerstr. 4   Fechterschaft Turnhalle Alaunstr. 40 Montags 9 3/4 bis 10 3/4 Uhr   e.G. Nr. 43 - Genossenschaft nach dem Kgl. Sächs. Gesetze vom 15.06.1868, Quelle: 1898, 1644/2086, V/-/58     Digitale Sammlungen: Adreßbuch für Dresden und seine Vororte (slub-dresden.de)
1897 10 1237/1910 III/5/115 TVNA Turnverein für Neu- und Antonstadt Dresden Realgymn.-Lehrer Dr. phil. Edmund Bassenge Gustav Adolf Str. 3 Realgymn.- Lehrer Fechterschaft Turnhalle Alaunstr. 40 Montags 9 3/4 bis 10 3/4 Uhr         Digitale Sammlungen: Adreßbuch für Dresden und seine Vororte (slub-dresden.de)
1880 1 1074/1394 II/F./156 TVNA Turnverein für Neu- und Antonstadt - Dresden Schotel Antonstr. 13 Kaufmann Fechtunterricht in besonders eingerichteten Kursen     Vereinsturnlehrer Valentin Schäfer        
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