Carl Friedrich Wilhelm Schubert
Carl Friedrich Wilhelm Schubert (* 19. August 1832 in Dittmannsdorf bei Freiberg; † 22. März 1907 in Gera) war der Begründer des "Mikroskopischen Museums" in Dresden.
[Bearbeiten] Leben und Wirken
Das Lehrerseminar in Freiberg verließ Schubert 1853 als Lehramtskandidat. Von 1854 bis 1856 wurde er an der Turnlehrer-Bildungsanstalt in Dresden ausgebildet. Ab 1857 war Schubert dann am Krause'schen Institut in Dresden beschäftigt, aus dem er 1861 austrat. Ab Ostern 1861 wurde er Turnlehrer in Plauen im Vogtland. 1869 emeritierte er aus gesundheitlichen Gründen und siedelte mit seiner Familie nach Dresden um. Dort gründete er 1878 das "Mikroskopische Museum" und schuf zahlreiche mikroskopische Präparate.
Da die Veräußerung des Museums in den 1890er-Jahren an die Stadt Dresden erfolglos war, stiftete er es 1906 dem Landesverein Sachsen des Deutschen Lehrervereins für Naturkunde. Kurz vor seinem Tod siedelte er nach Gera zu seiner Tochter und ihrem Ehemann um.
[Bearbeiten] Quellen
- Thomas Pramann: "Vom Turnlehrer zum Mikroskopiker". In: "Karl May in Leipzig", Separatausgabe, Juni 2019.
[Bearbeiten] Weblinks
- Eintrag im Karl-May-Wiki.
- Vom Turnlehrer zum Mikroskopiker. (Onlinefassung)