Charlotte Sophie Reichsgräfin von Hoym

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am 22. März 1720 in Zschorna geborene Gräfin von Beichlingen

verh. mit Carl Gotthelf Graf von Hoym, starb als Kammerherr im Alter von 33 Jahren am 26. März 1748

Sein Sohn Adolph Magnus Gotthelf Graf von Hoym wurde erst posthum am 17. Oktober 1748 geboren und stand bis 1769 unter der Vormundschaft seiner Mutter. Er starb unvermählt am 12. Juli 1775. Mit ihm erlosch die Gutenborner Linie im Mannesstamm, seine Güter fielen außer Hermsdorf und Grünberg an Gotthelf Adolph von Hoym, mit dem dann am 22. April 1783 die gesamte sächsische Linie ausstarb

Sie ersteigerte 1756 im Namen ihres Sohnes das Rittergut Hermsdorf mit dem dazugehörigen Grünberg aus dem Nachlass des 1744 verstorbenen Adam Friedrich von Flemming, danach wird Guteborn Beigut von Hermsdorf.

Bis 1757 war sie Besitzerin einer Papiermühle in Hermsdorf (jetzt Reiterhof). [1]

Charlotte Sophie Reichsgräfin von Hoym und ihre Tochter Charlotte Dorothea Gräfin von Schönberg geb. von Hoym (* 5. Januar 1743 in Guteborn, verh. 19. August 1764 ebenda) verlegten ihren Lebensmittelpunkt nach Schloss Hermsdorf. Beide liegen in einem Doppelgrab in Lausa begraben, wobei die Mutter (gest. 24. Januar 1808 in Hermsdorf) ihre Tochter (gest. 6. November 1789 ebenda) und ihre Enkeltochter Mariana Amalia Gräfin Dohna (geb. 10. August 1779 in Hermsdorf, gest. 10. September 1805 in Lausa) überlebte.

[Bearbeiten] Einzelnachweise

  1. Papirmacher und ihre Papiermühlen
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