Christian Samuel Berggold
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Obristleutnant Christian Samuel Berggold war um 1788 Festungsingenieur in Königstein. [1] Sein Sohn, der Maler Carl Moritz, wurde 1760 auf der Festung Königstein geboren. [2]
1753 zeichnete er einen militärischen Plan von Dresden mit der Schanze vor den Scheunenhöfen. [3]
Das Kupferstichkabinett Coburg besitzt Arbeiten von ihm aus den Jahren 1755 - 1772. [4]
1767 - 1768 plante er die Anlegung einer Manufaktur, um Hüte aus inländischer Pflanzenseide herzustellen. [5][6]
1779 trat er - inzwischen zum Ingenieurmajor befördert - als Kläger gegen den Malteserorden als Beklagten und Erben im Nachlass des Generalfeldmarschalls Johann Georg von Sachsen in Erbschaftsangelegenheiten auf. [7]
[Bearbeiten] Einzelnachweise
- ↑ Churfürstlich-Sächsischer Hof- und Staatscalender: 1788, 231
- ↑ Nachrichten von Allen in Dresden Lebenden Künstlern, 1788, S. 16 f.
- ↑ skd-online-collection
- ↑ Liste mit den Namen der im Kupferstichkabinett vertretenen ...
- ↑ Sechsjähriges Privilegium und Vorschuss für die Werkstätten des Hauptmanns Christian Samuel Berggold und des Hofhutmachers Johann Christian Jänichen zur Herstellung von Hüten aus inländischer Pflanzenseide in Dresden 1767 - 1768 Sächsisches Staatsarchiv, 10078 Landes-Ökonomie-, Manufaktur- und Kommerziendeputation, Nr. 1914
- ↑ Das von dem Hauptmann Herrn Christian Samuel Berggold gesuchte Privilegium zu Anlegung einer Hut-Manufactur aus inländischer Pflanzenseide, 1768- 2.1.3-C.XXV.36
- ↑ Beweis und Gegenbeweis des Ingenieurmajors Christian Samuel Berggold als Kläger gegen den Malteserorden als Beklagten und Erben im Nachlass des Generalfeldmarschalls Johann Georg von Sachsen in Erbschaftsangelegenheiten