Diskussion:Kino

[Bearbeiten] TT

Das bedeutetg, dass Dresden zwischen 1945 und 1972 nicht über ein Filmtheater in der Innenstadt verfügte. – na ja, doch: Hauptbahnhof

Dedrophon 1944 ausgebrannt – wegen Krieg?

Besonders im Westen der Stadt gegen Ende der DDR Kinomangel

[Bearbeiten] Zitat 1915

Es ist viel darüber gestritten und geredet worden, daß eine Filmzentrale unbedingt nötig sei. Meiner Ansicht nach ist die Gründung einer Filmzentrale die ideale Lösung zur Beschaffung guter Filme. Aber es gehört dazu viel Geld und wenigstens ein guter Organisator. Denn ich verstehe unter einer Filmzentrale ein Unternehmen, das für den Ankauf einwandfreier, für Jugend und Volk geeigneter Filme besorgt ist. Ohne genügendes Kapital ist an diese Einrichtung kaum zu denken, wenigstens so lange nicht, als nicht eine größere Anzahl Schul- und Jugendkinos bestehen. Aber ganz möchte der Gedanke einer Filmzentrale nicht fallen gelassen werden. Wichtiger erscheint es mir, zunächst für die Gründung von Kinos zu wirken. Einstweilen können die Filme geliehen werden. Es ist nur nötig, daß diese Reformkinos, wenn ich sie so nennen darf, bei der Filmbeschaffung miteinander in Verbindung bleibe. Eine Stelle sucht die Filme beim Verleiher aus, und die übrigen Kinos leihen sie der Reihe nach vom Nachbarkino. Auf diese Art ermäßigen sich die Filmleihkosten ganz bedeutend. Die Kinofrage ist wichtig genug, daß sich ihretwegen die Besten des Volkes verwenden. Darum stehe niemand beiseite. Leitsatz muß sein: Handeln! Geredet und geschrieben hat man gerade genügend!

• Schlußwort von Schuldirektor Rösler in Schirgiswalde, Vorsitzender des dortigen Ortsausschusses für Jugendpflege. in "Wie unser Kino entstand". 1915, Druck von Valentin Protze, Dresden-A, Marienstraße 16