Diskussion:Max-Kayser-Denkmal
nach Max Kayser (* 9. Mai 1853 in Tarnowitz; † 29. März 1888 in Breslau) Terrassengasse Nr. 24 (Ecke Münzgasse Richtung Kunstakademie) (bis 1888 Nr. 5)
vgl. Malerblick - das vordere Haus linkerhand
- von 1874 bis zum Verbot (31. März 1877) Redakteur des „Dresdner Volksboten“
1880 und 1887 als Mitinhaber eines Tabak- und Zigarrengeschäfts in Dresden nachgewiesen
wohnte Terrassengasse Nr. 24 (Ecke Münzgasse Richtung Kunstakademie) (bis 1888 Nr. 5)
von dort aus Dresden ausgewiesen - starb kurz darauf
laut Ratsbeschluss der Stadt Dresden vom 15. August 1962 wurde die Keppgrundstraße in Max-Kayser-Straße umbenannt
am 9. Mai 1963 (110. Geburtstag) wurde das Max-Kayser-Denkmal enthüllt - eine Erinnerung an Max Kaysers letzten Wohnsitz und seine Vertreibung, die ihn kurz darauf das Leben kostete (obwohl er bis 1887 Reichstagsabgeordneter war) - ein Gedenken in der Art der heutigen Stolpersteine
das Denkmal verschwand in den 80ern beim Aufbau der Münzgasse