Diskussion:Plauen-Nickerner Löß-Hügelgebiet

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Der Geberbach umfließt eine für die ersten Siedler wichtige Erhebung des Plauen-Nickerner Löß-Hügelgebietes.

Dr. Thomas Westphalen (Sächsisches Landesamt für Archäologie): Archäologie des Plauen-Nickerner Löß-Hügelgebietes Vortrag bei den 6. Sächsisch-Thüringischen Bodenschutztagen im Internationalen Jahr des Bodens, Dresden 2015.

Geberbach: Altnickern 147,31 m ü. NN - Dohnaer Straße 134,14 m ü. NN - Mündung Niedersedlitzer Flutgraben 112,51 m ü. NN

Das Einzugsgebiet des Prohliser Landgraben/Geberbach in Dresden gehört naturräumlich zum größten Teil zum Plauen-Nickerner Löss-Hügelgebiet und zur Niedersedlitz-Reicker Niederterrasse. Oberhalb der Talsperre Kauscha erstreckt es sich über das Goppelner Löss-Plateau bis an den Rand des Kreischaer Beckens. Die lössbedeckten Räume sind Ausläufer des sächsischen Lössgürtels und zeichnen sich durch fruchtbare, oberflächlich entkalkte Böden (vor allem ParabraunerdePseudogley Mosaike) aus. Im Untergrund dominieren kreidezeitliche Pläner und verschiedene pleistözäne Ablagerungen, die gelegentlich inselartig durchragen. Im Plauen-Nickerner LössHügelgebiet ziehen sich flache Rücken und Sporne Richtung Elbe, die meist durch asymmetrische Muldensohlentäler getrennt sind. Flussab der Einmündung des Nickerner Abzugsgrabens beginnt die Niedersedlitz-Reicker Niederterrasse. In: Landeshauptstadt Dresden (Hrsg.): Gewässersteckbrief Prohliser Landgraben/Geberbach, S. 7, (Stand 30. September 2011), abgerufen am 7. Februar 2020 bei stadtplan.dresden.de

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