Eberhard Vogel
Prof. Dr.-Ing. Eberhard Vogel (* 1936; † 9. Dezember 1978 in Dresden) war ein deutscher Ingenieur, Fahrzeugtechniker und zuletzt Dozent und Hochschullehrer an der Hochschule für Verkehrswesen „Friedrich List“ (HfV).
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[Bearbeiten] Leben und Wirken
Vogel wurde 1967 als Nachfolger von Dozent Dr.-Ing. Arno Hochmuth zum Hochschullehrer für Fahrdynamik berufen. Diese Professur übte er elf Jahre, bis zu seinem Tod im Jahr 1978 aus. Sein Nachfolger wurde Prof. Dr.-Ing. habil. Dietrich Wende.[1] Vogel wohnte 1974 in der Leubnitzer Straße 1.[2]
Vogel starb nach langer, schwerer Krankheit im Alter von 52 Jahren. In der überregionalen, sozialistischen Tageszeitung Neues Deutschland erschien am 14. Dezember 1978 eine Traueranzeige vom damaligen Rektor der HfV, Edgar Meier sowie der Hausparteileitung (HPL) und der Hausgewerkschaftsleitung (HGL). Im Nachruf wurde betont, dass Vogel ein im In- und Ausland anerkannter Fachmann war, sich stets für die Ausbildung hochqualifizierter wissenschaftlicher Nachwuchkräfte und für die verherswissenschaftliche Forschung eingesetzt hat. Die Trauerfeier fand am 15. Dezember 1978]] im Krematorium Tolkewitz statt. Vogel war Träger mehrerer staatlicher Auszeichnungen und Mitglied der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED).
[Bearbeiten] Veröffentlichungen (Auswahl)
- 1968: Kennlinien für die kinematische Beschreibung des verzögerten Auslaufes von Eisenbahnzügen - ein Beitrag zu den theoretischen Grundlagen der Eisenbahnfahrdynamik, gemeinsam mit Dr.-Ing. Winfried Wöhner in: Wissenschaftliche Zeitschrift, Band 15
- 1974: Fahrdynamische theoretische Hauptkennlinien.. in: Wissenschaftliche Zeitschrift, Band 21
- 1978: Beiträge zur Fahrdynamik, 161 Seiten
[Bearbeiten] Quellen
- Traueranzeige in der Tageszeitung Neues Deutschland vom 14. Dezember 1978, [page=8 Digitalisat] im DFG Viewer, Seite 8, Anmeldung erforderlich.