Filmtheater Kantstraße
In der Aula des Gymnasiums Dresden-Plauen wurden zeitweise Filme gezeigt, da es im Stadtteil Plauen kaum kulturelle Angebote gab. Projiziert wurde in Richtung der heutigen Aula-Rückwand, die Blickrichtung des Publikums war also genau andersherum als heute. An der Aula existierte ein kleiner Vorführraum, der die Technik beherbergte.[1] Etwa im Jahr 2000 wurde die Aula saniert. Im Zuge der Rekonstruktion wurden die alten Sitzreihen entfernt, eine Bühne an der früheren Saal-Rückwand errichtet, eine geschenkte, neue Jehmlich-Orgel eingebaut und eine flexible Bestuhlung aufgestellt.[2] Der frühere Vorführraum mit einigen Stufen nach oben zum ehemaligen Maschinen-Podest besteht heute noch hinter der Bühne und dient als Lager für Möbelstücke, Bühnendeko, Ton- und Lichttechnik.
[Bearbeiten] Quellen
- ↑ Schmidt, Iwailo: Der unsichtbare Filmstar. Dresden 2009. S. 118.
- ↑ Gespräch mit einem Lehrer (Chemie?), 10.11.2011