Fotomarathon
Der Fotomarathon Dresden ist ein Fotografie-Wettbewerb, der seit 2011 jedes Jahr Ende April stattfindet. Die Teilnehmer müssen binnen fünf Stunden zehn vorgegebene Themen in Bilder umsetzen. Dabei darf aber pro Thema nur ein Bild gemacht werden, d. h. der erste „Schuss“ sollte sitzen. Gelöscht werden darf nicht. Der Wettbewerb ist meist in zwei Hälften geteilt, ein Zwischen-Treffpunkt markiert die Halbzeit. Dort werden erst die nächsten fünf Themen ausgegeben. Die entstandenen Bilder werden von einer Jury aus Dresdner Fotografen und Künstlern bewertet, prämiert und in einer Ausstellung gezeigt. Bei der Wertung werden digitale und analoge Aufnahmen getrennt behandelt.
Etwa die Hälfte der Teilnehmer kommt aus Dresden, die übrigen reisen aus ganz Deutschland sowie den Nachbarländern Polen und Tschechische Republik an.
Organisiert wird die Veranstaltung von Dresdner Hobbyfotografen, die sich 2012/13 zu einem nicht eingetragenen Verein Fotomarathon Dresden zusammengeschlossen haben. Die Gründer waren Frank Seltmann (Schober), Thomas Kapuss und Robert Dietzsch. In den ersten beiden Jahren lief der Wettbewerb unter dem Namen „Fotosuche“.
Den Gewinn aus der Veranstaltung spenden die Organisatoren an den Dresdner Luba e. V., der benachteiligten Kindern Herzenswünsche erfüllt.