Georg Heinrich Schrey

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Georg Heinrich Schrey (* in Wolkenstein/Erzgebirge; † 25. Januar 1720 in Dresden)[1] war ein deutscher Jurist, Ratsherr und Dresdner Bürgermeister im Zeitraum von 1707 bis 1719.

[Bearbeiten] Leben und Wirken

Georg Heinrich Schrey war wahrscheinlich der Sohn des Wolkensteiner Amtmannes Heinrich Schrey, da er in späteren Jahren in der Ortschronik des dortigen Magisters Gottfried Müller unter den Berühmtheiten der kleinen erzgebirgischen Stadt Wolkenstein als Besucher der ältesten und wärmsten Thermalquelle Sachsens, als Dresdner Stadtrichter erwähnt wird.[2]

Schrey studierte Rechtswissenschaften, wurde Advokat (Rechtsanwalt) und ist 1702 im Adressbuch von Dresden als Ratsherr zu Dresden, in der Funktion des Scabinus, d.h. als Schöffe im Stadtgericht zu Neu-Dresden verzeichnet.[3] Er wurde 1719 mit einer Pension in den Ruhestand versetzt und starb 1720 an einem Schlaganfall (lat. Ictus).

[Bearbeiten] Quellen

  1. Historie des Jahres 1721, Paul Günther Pfotenhauer & Sohn, 1722, Seite 63, Onlineausgabe der Harvard University auf Google Books
  2. Die Annaberger Pflege zu Beginn des 18. Jahrhunderts, Leo Bönhoff in Streifzüge durch die Geschichte des oberen Erzgebirges, Heft 74, Seite 18Online-pdf
  3. Adressbuch "Königliches Dresden in Meissen", 1702, SLUB Dresden, S. 102
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