Gustav Adolf Neidhardt

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Gustav Adolf Neidhardt, auch Gustav Adolph Neithardt (* 24. April 1816 in Niederauerbach; † 5. März 1902 in Dresden) war ein deutscher Jurist. Er war in Dresden Oberappellationsrat, später Oberlandesgerichtsrat im Rang eines Geheimen Justizrates.[1]

[Bearbeiten] Familie

Gustav Adolf Neidhardt entstammte der vogtländischen Familie Neidhardt/ Neithardt. Er wurde am 24. April 1816 in dem damaligen zur Stadt Auerbach gehörenden Dorf Niederauerbach geboren. Sein Vater, Carl Friedrich Neidhardt († 1821 in Dresden) arbeitete bereits seit 1810 zuerst als Aufwärter, später als Kopist und zuletzt als Kanzlist im Ober-Militär-Bauamt der Stadt Dresden.[2][3] Gustav Adolfs Mutter, Eleonore Neidhardt wohnte später weiter in der ehemals gemeinsamen Wohnung in der Königstraße 90 in der Dresdner Neustadt.[4]

[Bearbeiten] Leben und Wirken

Gustav Adolf Neidhardt ist erstmals 1840 nach seinem Studium der Rechtswissenschaften als Amtsprotokollist im Adressbuch verzeichnet.[5]

1870 ist Neidhardt als Geheimer Justizrat als Bezirksgerichtsdirektor, wohnhaft in der Prager Straße 25, 1880, als Oberlandesgerichtsrat in dergleichen Straße, allerdings dann in der Hausnummer 38 verzeichnet.[6][7]

Neidhardt wohnte zuletzt in der Schnorrstraße 4 und wurde auf dem Johannesfriedhof beerdigt.[8]

[Bearbeiten] Auszeichnungen (Auswahl)

[Bearbeiten] Quellen

[Bearbeiten] Einzelnachweise

  1. Adressbuch Dresden 1890, SLUB Dresden, S. 450
  2. Adressbuch Dresden 1810, SLUB Dresden, S. 118
  3. Adressbuch Dresden 1812, SLUB Dresden, S. 106
  4. Adressbuch Dresden 1831, SLUB Dresden, S. 190
  5. Adressbuch Dresden 1840, SLUB Dresden, S. 184
  6. Adressbuch Dresden 1870, SLUB Dresden, S. 226
  7. Adressbuch Dresden 1880, SLUB Dresden, S. 319
  8. Adressbuch Dresden 1902, SLUB Dresden, S. 590
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