Johann Christian Barth
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Nicht zu verwechseln mit Johann Christian Barth, 1682-1734, Verfasser von "Die galante Ethica"
- 1743: Der Advokat und spätere Bergrat Johann Christian Barth (gest. 1759) entdeckt das Hayner Blau und das Hayner Grün [1]
- 1748 wurde das Rezept bei der Leipziger Ostermesse an einen potentiellen Nutzer verkauft [2]
- 1763: Barths Sohn, Hofkommissar Johann Carl Barth, gründet die Großenhainer Kattunfabrik
- 1764: Maria Antonia Walpurgis kauft ihm sein Wohnhaus in der Dresdner Gasse für 7000 Taler und die Bleichwiese in Naundorf für 1000 Taler zur Errichtung einer Zitz- und Kattunfabrik ab und setzt Barth zum Leiter sowie den Hofrat Francois de Ponte zum Oberaufseher ein. Weber
- 1768: Umsatzrückgang wegen veralteter Muster
- 1774 kauft Frege die Kattunfabrik in Großenhain-Naundorf, die spätere Lautex
[Bearbeiten] Einzelnachweise
- ↑ Hermann Schrader: Sächsisch Blau, in: Praktisches Lehrbuch der gesammten Wollen- oder Schönfärberei, zum Färben sowohl der losen Wolle als der Garne, der Tücher, Coatings, Flanelle und der nicht gewalkten Zeuche, wie Merino u.s.w: nebst den besten in Deutschland, in den Niederlanden und in England üblichen Methoden und auf vieljährige eigene Erfahrung gegründet, Amelang, 1832
- ↑ Dominique Cardon The Dyer's Handbook: Memoirs of an 18th Century Master Colourist
[Bearbeiten] Quellen
- Indigo carmine: Understanding a problematic blue dye. Von: de Keijzer, Matthijs, van Bommel, Maarten R., Keijzer, Regina Hofmann-de, Knaller, Regina, Oberhumer, Edith, Studies in Conservation, 00393630, 2012 Supplement, Bd./Jhrg. 57
[Bearbeiten] Weblinks
- Wikipedia: Johann Christian Barth (Bergrat)
- Indigo carmine: Understanding a problematic blue dye
- Saxon Blue
- Rainer Grajek: Berühmte Großenhainer: Johann Christian Barth
- Georg Schwedt: Blaudruck. Ein immaterielles Kulturerbe der Menschheit: Zur Geschichte, Chemie und Technik des Blaudrucks und Blaufärbens