Joseph Jonas Meyer

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Besaß kgl. Freipass mit dem Recht, 20 Bedienstete anzusetzen [1]

Hof- und Kammeragent, Sohn von Jonas Meyer, leistete während des 7jährigen Krieges wertvolle Dienste, ließ 1754 einen weiteren Verwandten aus Hamburg nach Dresden kommen

ermöglichte Glaubensgenossen durch Benutzung seines Freipasses die Umgehung der demütigenden Prozeduren an den Stadtoren (1762) wurde deshalb 1769 - 1773 mehrmals verhört [2]

1763 Handel mit Luxuswaren, 80 Personen im Haus, darunter keine Kinder [3]

1764 sein Hoffaktortitel und Freipass wird auf seinen Sohn Jonas Joseph Meyer übertragen[4]

1777 Reduzierung der Personensteuer (für ihn oder seinen Sohn) von 70 auf 5 Taler

[Bearbeiten] Kinder

[Bearbeiten] Einzelnachweise

  1. Reviewed Works: Die Inschriften des alten Judenfriedhofes in Wien
  2. Vernehmung von Moses Metz, Joseph Jonas Meyer, Lehmann Behrend und Lehmann Elias wegen der Loebel Schie durch Missbrauch ihrer Freipässe ermöglichten Geleitsunterschlagung
  3. Simone Lässig: Jüdische Wege ins Bürgertum, Vandenhoeck & Ruprecht, 2004
  4. Selma Stern, Marina Sassenberg: Der Hofjude im Zeitalter des Absolutismus: ein Beitrag zur europäischen ...
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