Keppmühle
Stadtwiki Dresden - Freiraum für Ideen und Wissen über Dresden
Durch den Keppgrund gelangt man zur Keppmühle und von dort weiter nach Malschendorf. Die Keppmühle im Keppgrund 6 war über viele Jahrzehnte eine beliebte Ausflugsgaststätte, vor allem bei heißen Sommertagen.
Einer der Sprüche an der Keppmühle lautet:
Als noch auf dem weiten Raume Wassermassen brausend schäumten und sich mit des Feuers Gluthen in gewaltgem Kampfe bäumten da durchdrang das wilde Toben des Allmächtgen Wort: Es werde und so schuf der liebe Herrgott dieses schöne Fleckchen Erde
Am 29. Mai 1976 fand an der Keppmühle ein Künstlerfest statt, organisiert von den Künstlern des Dresdner Elbhangs.[1]
Außenbereich der Gaststätte „Keppmühle“ 1968
[Bearbeiten] Literatur
- Jürgen Frohse: Die Keppmühle – ein romantischer Sehnsuchtsort. Teil 1: Bedeutsame Mühle und Station eines Poetenweges. In: Elbhang-Kurier Juni 2024, S. 22–24.
- Jürgen Frohse: Die Keppmühle – ein romantischer Sehnsuchtsort. Teil 2: Ausflugsziel und Studententreff bis zur Schließung. In: Elbhang-Kurier Juli 2024, S. 14–17.
[Bearbeiten] Quellen
- ↑ Paul Kaiser: Brennende Türen, verbotene Feste. In: Großstadt des Sozialismus? Dresden in den siebziger Jahren. Dresdner Hefte 81. Dresden 2005. S. 57–66, insbesondere S. 61.