Marie Elise Silling
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Marie Elise Silling (22. Dezember 1845 Stettin - Juli 1936) war Schriftstellerin. Die Tochter eines Kaufmanns unternahm seit 1869 viele Reisen, auch als Gesellschafterin und Erzieherin. 1888 zog sie nach dem Tode des Vaters mit ihrer Mutter nach Dresden. Sie war Mitarbeiterin verschiedener Frauenzeitungen und des Dresdner Anzeigers und wohnte Strehlener Straße 55.
[Bearbeiten] Werke
- Die Familie Schrötter oder Haus und Welt. Eine Erzählung für junge Mädchen (Berlin 1888)
- Lotte. Erzählung für junge Mädchen (Leipzig 1892)
- Besprechung des Vorträge des Hrn. Prof. Fritz Schulze „Über das Seelenleben des Weibes“ (Leipzig 1896)
- „Sie lebt.“ Ein Frauenschicksal (Leipzig 1897)
- „Heimgekommen“, Kom. (1899)
- Annette von Droste-Hülshoffs Lebensgang (1916)
- Rezension „Und Friede auf Erden“: Noch einmal Karl May, Dresdner Anzeiger 302 vom 30. 10. 04
[Bearbeiten] Literatur
- Pataky, Sophie: Lexikon deutscher Frauen der Feder, Berlin 1898
- Kürschners Literaturkalender 1901