Mob
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"In Dresden, besonders in Arbeitervierteln, werden seit längerer Zeit Zusammenrottungen Jugendlicher festgestellt, die sich selbst den Namen „Mob“ zugelegt haben und meist aus Jungen und Mädschen im Alter von 15 bis 19 Jahren erfassen (Hechtmob[1], Alaunmob[2], Fleischermob[3] usw.)", zitiert Sascha Lange in Meuten, Swings & Edelweiss-Piraten.[4]
Welche Mobs gab es 1933-1945 in Dresden noch? Wie hießen sie? Gibt es historische Dresdner Quellen dieser Jugendgruppen?
Erwähnt werden desweiteren in der zitierten Quelle folgende Dresdner Vereine und Gruppen, denen sich Jugendliche außerhalb der Hitlerjugend anschlossen:
- Vereine des Sächsischen Bergsteigerbundes
- „wilde Clubs“, wie z.B. „Arndsteiner“, „Löbtauer Kletterclub“ und der
- „Club der Verstoßenen“.
[Bearbeiten] Siehe auch
- Wanderausstellung „Freiheit kontra Hitlerjugend. Jugendgruppen in Sachsen 1933-1945“, Dresden, 2017.
- jugend1918-1945.de
- leipziger-meuten.de
[Bearbeiten] Einzelnachweise
- ↑ Wikidata
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- ↑ Sasche Lange zitiert aus dem Bericht der Reichsjugendführung "Cliquen- und Bandenbildung unter Jugendlichen" vom September 1942, in: Bundesarchiv Berlin R22/1177, Bl. 376-379", in: 'Meuten, Swings & Edelweiss-Piraten : Jugendkultur und Opposition im Nationalsozialismus, S. 87, Ventil, Mainz, 2015. Auch erschienen in der bpb-Schriftenreihe: Band 1474.