Neue Siedlung

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Die Neue Siedlung in Meußlitz ist eine Straße in einer Wohnsiedlung, die in der ersten Hälfte der 1970er Jahre an der Neuen Straße entstand. Im Beschluss zur Benennung vom 24. Juli 1975 heißt es dazu, dass sich der Name gut in die vorhandenen Straßen einfügt.

Die Neue Siedlung besteht aus Einfamilienhäusern, die aus WBS 70-Platten zusammengesetzt wurden. Die nötigen Bauteile stammten aus dem Betonwerk Dresden-Sporbitz. In die Bungalows vom Typ „Baukombinat Dresden (BKD) 4.5“ (vier Zimmer für fünf Personen) und „BKD 5.7“ (fünf Räume für sieben Personen) zogen 40 Familien von Robotron-Angestellten und Mitarbeitern des Baukombinats Dresden. Sie arbeiteten teilweise sogar im Plattenwerk mit. Die Arbeiten begannen am 7. Oktober 1972, dem Tag der Republik. Einzug feierten die frischgebackenen Hausbesitzer am 1. Mai 1973. Ende 2021 plante die Stadt Dresden, die Kettenhaussiedlung als Zeugnis der „Ostmoderne“ mit einer Erhaltungssatzung zu schützen. Das bedeutet: Jeder Umbau müsste genehmigt werden.[1]

[Bearbeiten] Quellen

  1. Dirk Hein: Das Geheimnis der Eigenheim-Platten in Dresden-Meußlitz. In. Tag24 15.11.2021
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