Terscheckstraße

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Mittlerweile abgerissene Backsteinhallen

Die Terscheckstraße in der Johannstadt liegt nördlich des Trinitatisfriedhofs zwischen Hertelstraße und Neubertstraße. Sie wurde 1893 nach dem Hofgärtner Carl Adolf Terscheck benannt.[1] Damals führte sie noch über die Fetscherstraße hinaus bis zur verlängerten Augsburger Straße auf dem heutigen Gelände des Universitätsklinikums.[2] Das Stück zwischen Fetscherstraße und Neubertstraße ist aber inzwischen überbaut.

Die Terscheckstraße befindet sich inmitten einer Brache und ist derzeit nicht befahrbar ausgebaut. An der Hausnummer 2 befindet sich ein denkmalgeschütztes ehemaliges Fabrikgebäude; verfallene historische Backsteinhallen wurden im Mai 2012 abgerissen. Von städtischer Seite sind für die Nordseite eine Fortsetzung der umliegenden Wohnbebauung und südlich der Straße Neubauten für Forschungseinrichtungen angedacht.[3]

[Bearbeiten] Einzelnachweise

  1. Adolf Hantzsch: Namenbuch der Straßen und Plätze Dresdens. Baensch, Dresden 1905.
    Schriftenreihe Mitteilungen des Vereins für Geschichte Dresdens, 17/18.
  2. Stadtplan Dresden (1908). In: Michael Schmidt: Die städtebauliche Entwicklung von Dresden 1871–1918, Sonnenblumen-Verlag, Dresden 2003, ISBN: 9783000120060
  3. Kay Haufe: Wissenschaftszentrum entsteht am Tatzberg. Sächsische Zeitung, 19. Oktober 2012, Seite 11 (PDF).
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