Vogelwiese

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Die Dresdner Vogelwiese bezeichnet ein jährlich stattfindendes Volksfest, dessen Ursprung im 15. Jahrhundert zu finden ist.

[Bearbeiten] Geschichte

Was heute als Familien- und Volksfest gefeiert wird, war in den Anfängen eine Schießveranstaltung, bei der sich die Schützen zu Pfingsten zum Wettschießen trafen. Hierbei wurde mit einer Armbrust auf einen Holzvogel geschossen. Als Erinnerung daran findet im Rahmen der Dresdner Vogelwiese immer am Sonntag des Festes ein Wettschießen auf einen Holzvogel statt.

Im Laufe der Jahre ist die Dresdner Vogelweise immer wieder an verschiedene Standorte verlegt wurden. An dem ersten Standort in der Wilsdruffer Vorstadt am Stadtgraben nahe dem heutigen Pirnaischen Platz erinnert heute noch der Straßenname „Schießgasse“. Aufgrund wachsender Besucherzahlen reichte der Platz irgendwann nicht mehr aus. Langsam entwickelte sich das einstige Schützenfest mehr und mehr zu einem Volksfest. Als neuer Veranstaltungsort wurde die Ziegelwiese auserkoren. 1841 wurde sie auf den Exerzierplatz der Kommunalgarde verlegt. Ab 1874 fand die Vogelwiese auf dem Festplatz am Elbufer in der Johannstadt statt (heute Standort Waldschlösschenbrücke). Nach dem Zweiten Weltkrieg fand die Vogelwiese auf dem Ausstellungsgelände am Julius-Fučík-Platz statt. Von 1992 bis 2003 zog man wieder auf das Gelände am Johannstädter Elbufer. Seit 2004 hat das Volksfest am Elbufer an der Pieschener Allee seinen Standort.

[Bearbeiten] Weblinks

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