1400
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[Bearbeiten] Ereignisse
- Markgraf Wilhelm der Einäugige stiftet über dem Grab seiner Gemahlin im Chor des Meißner Domes einen Altar mit einer Vikarie für zwei Priester, welche vom Papst Bonifacius mit einem vierzigtägigen Ablass begnadigt und mit einem Einkommen von 42 Schock aus der Jahrrente zu Dresden "welche die Bürger daselbst von ihrem Rathause zu zahlen hatten" bedacht wurde (1405 von Bischof Thimo von Colditz bestätigt) [1]
- es regnet ein halbes Jahr lang, vom Gregorius- bis zum Lambertustag, ein Pfeiler der Elbbrücke stürzt ein [2]
- um 1400: in der herzoglichen Residenz wird in enger funktionaler Verbindung ein neuer zweigeschossiger spätgotischer Palas und westlich daran anschließend ein neuer Hauptturm (Burgturm, 1820 "Schloßthurm"[3], heute: Hausmannsturm) errichtet[4]
[Bearbeiten] Gestorben
- 20. November: Elisabeth von Mähren, Markgräfin von Meißen [5]
[Bearbeiten] Quellen
- ↑ Martin Bernhard Lindau: Geschichte der königlichen Haupt- und Residenzstadt Dresden. 2. verbesserte Auflage, Dresden 1885 (SLUB Digitalisat), S. 125
- ↑ Martin Bernhard Lindau: Geschichte der königlichen Haupt- und Residenzstadt Dresden. 2. verbesserte Auflage, Dresden 1885 (SLUB Digitalisat), S. 125
- ↑ In: Wilhelm Adolf Lindau: "Neues Gemaͤhlde von Dresden, in Hinsicht auf Geschichte, Oertlichkeit, Kultur, Kunst und Gewerbe." Zweite verbesserte und vermehrte Auflage, mit einem neuen Plane der Stadt von J. G. Lehmann und Reinsch, und 30 mahlerischen An= und Aussichten vom Professor C. A. Richter. Dresden 1820, in der Arnoldischen Buch= und Kunsthandlung. S. 69.
- ↑ Norbert Oelsner: Zur Typologie der Dresdner Burganlage bis zur Mitte des 15. Jahrhunderts. In: Landesamt für Denkmalpflege Sachsen (Hrsg.): Das Residenzschloss zu Dresden. Band 1: Von der mittelalterlichen Burg zur Schlossanlage der Spätgotik und Frührenaissance. Petersberg 2013, S. 175–188.
- ↑ Martin Bernhard Lindau: Geschichte der königlichen Haupt- und Residenzstadt Dresden. 2. verbesserte Auflage, Dresden 1885 (SLUB Digitalisat), S. 125