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[Bearbeiten] Ereignisse in Dresden
- Markgraf Wilhelm der Einäugige erlaubt den Franziskanern "in Anbetracht ihrer merklichen Gebrechen und Notdurft", in der Dresdner Heide so viel dürres und windbrüchiges Holz zu sammeln, als sie für ihr Kloster bedurften. Außerdem gibt er ihnen 8 Pfund Wachs aus der Dresdner Heide und 4 Schock Gulden von der Jahrrente, die er aus Dresden bezieht, wofür die Mönche 12 mal im Jahr für des Markgrafen verstorbene Gemahlin Elisabeth von Mähren und nach seinem Tod für ihn selbst Vigilien und Seelenmessen abhalten und dabei ein Tuch legen und 4 Kerzen aufstecken sollten [1]
- Markgraf Wilhelm bestätigt die Innungen der Dresdner Wollenweber und Schuhmacher [2]
[Bearbeiten] Ereignisse in der Umgebung
- 11. März: in einem Gefecht beim Hammergut Fichte bei Gottleuba fällt Burggraf Mul von Dohna. An diesem Tag beginnt ein Waffenstillstand. [3][4]. Nach LINDAU fiel auch Burggraf Heide von Dohna an diesem Tag.
- August: die Dohnaische Fehde wird wiederaufgenommen [5]
- Herbst: die Belagerung der Burg Dohna beginnt [6]
[Bearbeiten] Quellen
- ↑ Martin Bernhard Lindau: Geschichte der königlichen Haupt- und Residenzstadt Dresden. 2. verbesserte Auflage, Dresden 1885 (SLUB Digitalisat), Bd. 1, S. 71, 125
- ↑ Martin Bernhard Lindau: Geschichte der königlichen Haupt- und Residenzstadt Dresden. 2. verbesserte Auflage, Dresden 1885 (SLUB Digitalisat)
- ↑ WINKLER, Max und RAUSSENDORF, Hermann: Die Burggrafenstadt Dohna, in: Mitteilungen des Landesvereins Sächsischer Heimatschutz 1936
- ↑ Alfred Meiche: Die Burgen und vorgeschichtlichen Wohnstätten der Sächsischen Schweiz. Dresden 1907, S. 75
- ↑ WINKLER, Max und RAUSSENDORF, Hermann: Die Burggrafenstadt Dohna, in: Mitteilungen des Landesvereins Sächsischer Heimatschutz 1936
- ↑ Alfred Meiche: Die Burgen und vorgeschichtlichen Wohnstätten der Sächsischen Schweiz. Dresden 1907, S. 75