1470
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[Bearbeiten] Ereignisse
- Freitag nach Neujahr: landesherrliche Verordnung, "wie man den Rath zu Dresden jährlich wählen und erkiesen soll": es soll drei Räte geben, der erste sollte den zweiten, der zweite den dritten wählen, jeder sollte ein Jahr lang amtieren, durch Wahl die Lücken auffüllen. Der amtierende Rat konnte die Meinung der ruhenden Ratsherren einholen. (Zusatzordnung von 1471) [1]
- Bestätigung der Dresdner Böttcher-Innung [2]
- Hans Brachstett, geschworener Brückenmeister zu Dresden, erklärt, dass er ein auf der Brücke gelegenes Haus für 7 1/2 große Schock an Simon Boberitzsch verkauft habe, der dafür einen Erbzins an die Brücke zu zahlen hatte, welcher ihm jedoch erlassen bleiben sollte, so lange er die Brücke "reinhalten, fegen und bewachen" würde [3]
- Einführung einer "Ungeld" genannten Steuer [4]
- Kirche (mit vier Türmchen) und Sakristei der Frauenkirche erhalten neue Dächer (1470 bis 1472) - Beginn des spätgotischen Umbaus (1470 bis 1483)
- Erstmalige Erwähnung von Werntyn (die Wüstung Wernten) als wüst: Werntyn, ist wuste.[5].
[Bearbeiten] Quellen
- ↑ Martin Bernhard Lindau: Geschichte der königlichen Haupt- und Residenzstadt Dresden. 2. verbesserte Auflage, Dresden 1885 (SLUB Digitalisat)
- ↑ Martin Bernhard Lindau: Geschichte der königlichen Haupt- und Residenzstadt Dresden. 2. verbesserte Auflage, Dresden 1885 (SLUB Digitalisat)
- ↑ Martin Bernhard Lindau: Geschichte der königlichen Haupt- und Residenzstadt Dresden. 2. verbesserte Auflage, Dresden 1885 (SLUB Digitalisat)
- ↑ OELSNER, Norbert: Die Dresdner Burg im Mittelalter, in: Geschichte der Stadt Dresden, Stuttgart 2005, S. 141
- ↑ HOV zu Wernten.
