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1583–1700 gilt in Sachsen weiterhin der Julianische Kalender. Um das Datum nach dem Gregorianischen Kalender zu ermitteln, sind 10 Tage zu addieren.
[Bearbeiten] Ereignisse in Dresden
- Hans Steyer setzt eine Laterne auf das Torhaus am Schloss [1]
- der Kurfürst verpachtet dem Rat auf 6 Jahre das Salzsieden aus rohem See- oder Boysalz, zu diesem Zweck auch das Salzhaus mit den 2 vorhandenen Pfannen, mit Bottichen, Fässern und anderem Gerät. Der rat sollte bekannte, fleißige und vorsichtige Salzsieder und Helfer anstellen, das Feuer Tag und Nacht bewachen, keine Fremden ins Salzhaus einlassen (s. Salzgasse) [2]
- 21. Mai: der Kurfürst befiehlt den vormundschaftlichen Räten in Weimar, dem weimarischen Jägermeister Wendel Thangel für jeden der von ihm nach Dresden geschickten beiden Bären "dem alten Herkommen nach" ein Faß Wein (je 6 Eimer) verabfolgen zu lassen [3]
- Juni: Mathes Stöckel druckt die Pestordnung des Stadtphysikus Dr. Kaspar Kegler [4]
[Bearbeiten] Ereignisse in der Umgebung
- 12. Dezember: Stadtbrand in Dohna, das Feuer bricht in Valentin Bocks Behausung (Goldener Hirsch) aus und vernichtet 45 Wohnhäuser, 31 Scheunen, Hospital und Brauhaus [5]
[Bearbeiten] Quellen
- ↑ Fritz Löffler: Das Alte Dresden. Dresden 1956., S. 13
- ↑ Martin Bernhard Lindau: Geschichte der königlichen Haupt- und Residenzstadt Dresden. 2. verbesserte Auflage, Dresden 1885 (SLUB Digitalisat), S. 406 f
- ↑ Martin Bernhard Lindau: Geschichte der königlichen Haupt- und Residenzstadt Dresden. 2. verbesserte Auflage, Dresden 1885 (SLUB Digitalisat), S. 415
- ↑ Martin Bernhard Lindau: Geschichte der königlichen Haupt- und Residenzstadt Dresden. 2. verbesserte Auflage, Dresden 1885 (SLUB Digitalisat), S. 416 f
- ↑ WINKLER, Max und RAUSSENDORF, Hermann: Die Burggrafenstadt Dohna, in: Mitteilungen des Landesvereins Sächsischer Heimatschutz 1936
