Dohna
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[Bearbeiten] Geschichte
Dresden galt lange Zeit - teilweise bis ins 16. Jahrhundert - als "Zubehör" der reichsunmittelbaren Burg Dohna.
- 1040: Im Zusammenhang mit Auseinandersetzungen zwischen König Heinrich III. und Herzog Břetislav von Böhmen wird die Burg Dohna erstmals urkundlich erwähnt.
- 1121: Vladislav I. lässt Dohna wiederaufbauen.
- 1124: Nach dem Tod von Wiprecht von Groitzsch gelangte die Burg, die jener von Vratislav erhalten hatte, wieder in böhmischen Besitz, einer der Herrscher war Soběslav.
- 1256: Enthauptung eines Burggrafen von Dohna in Dresden
- 1378: Einkünfteverzeichnis der Wettiner, den Herren von Dohna stand der "dritte Pfennig" an den Einkünften aus dem Gericht, der Pflege und der Stadt Dresden zu
- 1402 gelang Wilhelm dem Einäugigen die Unterwerfung der zuvor reichsunmittelbaren Burggrafschaft Dohna
[Bearbeiten] Literatur
- Georg SCHLAUCH, Der Schöppenstuhl zu Dohna, in: NASG 26, 1905, S. 209-239
- Georg SCHLAUCH, 30 weitere Dohnische Schöppensprüche, in: NASG 28, 1907, S. 321-329