August Alexander Klengel

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August Alexander Klengel

August Alexander Klengel (* 29. Januar 1783 in Dresden; † 22. November 1852 in Dresden) war ein Komponist und ein Organist an der Hofkirche.

[Bearbeiten] Leben und Wirken

Der Sohn des Malers Johann Christian Klengel entschied sich schon früh für ein Studium der Musik und insbesondere für das Klavierspiel. Der berühmte Muzio Clementi lernte ihn 1803 auf einer Deutschlandreise in Dresden kennen und lud Klengel ein, ihn auf seinen Reisen zu begleiten. 1805 kamen sie nach Russland. In St. Petersburg trennten sich die Wege. Klengel blieb bis 1811, um weiter zu studieren. Zudem erteilte er auch selbst Unterricht. 1811 ging er nach Paris und wegen des Krieges 1813 nach Italien.

1814 kehrte Klengel nach Dresden zurück und spielte mit Erfolg bei Hofe. Sein Spiel soll sich besonders durch größte Vollendung im vierstimmigen Satz ausgezeichnet haben. Vor allem seine Interpretationen von Johann Sebastian Bach wurden geschätzt. Nach einem zwischenzeitlichen Aufenthalt in London wurde Klengel 1816 zum königlich sächsischen Hoforganisten ernannt. Carl Christian Vogel von Vogelstein hat ihn porträtiert.

Klengel wohnte in der Dohnaischen Gasse.[1] Nach seinem Tode wurde er auf dem Eliasfriedhof beigesetzt.[2]

[Bearbeiten] Werke

Klengel komponierte Konzerte und andere Werke für Klavier oder mit Klavier. Darunter sind besonders seine Kanons und Fugen hervorzuheben (»Les avant coureurs«, 24 Kanons und das von Moritz Hauptmann herausgegebene Hauptwerk »Canons et Fugues dans tous les tour majeurs et mineurs«, 1854). Die Fugen wurden wegen ihres kontrapunktistischen Gehalts gerühmt.

[Bearbeiten] Quellen

[Bearbeiten] Einzelnachweise

  1. Adressbuch der Stadt Dresden, 1831
  2. Nachweis Familiengrabstätte Klengel bei bildindex.de

[Bearbeiten] Weblinks

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