Christian Jacob Weiß

Magister Christian Jacob Weiß (* 26. April 1784 in Leipzig; † 17. August 1868 in Lockwitz) war ein evangelisch-lutherischer Pfarrer in Lockwitz.

[Bearbeiten] Leben und Wirken

Christian Jacob Weiß wurde um 1784 als Sohn des Pfarrers und Archidiacons der Leipziger Nikolaikirche Christian Samuel Weiß (1738—1805) und seiner Frau Christiana Johanna Schmidt (* um 1748) geboren. Sein bekannterer Bruder ist der Mineraloge Christian Samuel Weiß, der Begründer der geometrischen Kristallographie. ^[1] Er besuchte das Kreuzgymnasium in Dresden und das Gymnasium in Freiberg und 1805 die Alma Mater Lipsiensis in Leipzig. 1811 wird er Katechet in der Leipziger Petrikirche. 1814 übernimmt er das Pfarramt in der Kirche Lockwitz von seinem Vorgänger Christian Abraham Lehmann. 1857 wird er emeritiert ^[2]. Er wird am 19. August 1868 auf dem Lockwitzer Friedhof beerdigt ^[3].

Christian Jacob Weiß war mit Luise Friederike Ludewig (* um 1789 Leipzig; † 17.Juli 1853 in Lockwitz, Tochter des Leipziger Bankier Johann Tobias Ludwig verheiratet. Sie hatten 6 Töchter und drei Söhne darunter den Pfarrer und Nachfolger seines Vaters im Amt in Lockwitz Christan Ernst Ludwig Weiß. Seine Tochter Emma Luise Weiß (1827-1860) war die zweite Ehefrau des Lockwitzer Schulmeisters Julius Hermann Tögel. ^[4]

[Bearbeiten] Quellen

1. ↑ Wikipedia [1]
2. ↑ Pfarrerbuch Sachsen [2]
3. ↑ Kirchenbuch Lockwitz, Archion, S.203 Nr. 35 [3]
4. ↑ Matthias Daberstiel, Ortsfamilienbuch für zwei Dresdner Stadtteile: Geschichte von Lockwitz & Nickern von 1757 bis 1907