CoOrpheum

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Musikveranstaltung im Orpheum

Das CoOrpheum war ein offener und flexibler Arbeitsort der Zukunft, der besonders kreativen Freiberuflern, Startup-Unternehmen, allen die schnell einen Arbeitsplatz brauchen und gesellschaftlichen und sozialen Initiativen sowie temporären Projekten eine kreative Arbeitsumgebung geboten hat. Es konnten offene und geschlossene Büroarbeitsplätze gemietet werden, welche auch flexibel zur gemeinschaftlichen Nutzung für Konferenz- und Schulungsräume umfunktionierbar waren. Im Unterschied zu klassischen Business-Centern standen jedoch der kommunikative Austausch und die Zusammenarbeit (CoWorking) zwischen den Wissens- bzw. Kopfarbeitern im Vordergrund.

Kopfarbeit kann immer mehr ortsunabhängig und dezentral ausgeübt werden. Durch hohe Vernetzung und zahlreichen Anwendungen, die kollaborative Projektarbeiten ermöglichen, kann von jedem beliebigen Ort mit Internetverbindung aus gearbeitet werden.

Das CoOrpheum griff diesen aktuellen Trend auf und bot einen kreativen Arbeitsraum als Knotenpunkt zwischen virtuellem Raum Internet und dem realen Leben. So hätten sich beispielsweise in verschiedenen Online-Netzwerken neue Arbeitsgruppen finden können, die sich temporär und projektbezogen in einem Team in den Arbeitsräumen des CoOrpheums niederlassen. Siehe auch: Open Space

Das CoOrpheum war einzigartig im Dresdner Raum. Neben der hohen Attraktivität des Objektes (ein aufwendig restaurierter Ballsaal aus dem Ende des 19 Jhd.) sind die vielfältigen Kontakt- und Anknüpfungsmöglichkeiten von besonderer Bedeutung. Die Netzwerke der Gründer umfassen vielfältige Kontakte in alle kreativen Branchen. Für Mieter und Besucher können sich daraus neue Sichtweisen und Einblicke in die aktuellen Entwicklungen geben, die das eigene Geschäft befruchten können und neue Perspektiven eröffnen.

[Bearbeiten] vorzeitiges Ende

Im Dezember 2010 berichtet Anton Launer vom Ende des Projektes, denn der Vermieter hat sich mit der Werbeagentur move:elevator für einen anderen Mieter entschieden^[1].