Cunewalder Straße

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Die Cunewalder Straße befindet sich in Bühlau und hieß bis 1967 Marienwerder Straße.

[Bearbeiten] Berühmte Bewohner

[Bearbeiten] Geschichte

Die Cunewalder Straße war anfangs die Planstraße Q. Seit dem 7. März 1935 trug die Straße den Namen Marienwerder Straße nach dem Ort Marienwerder. Marienwerder (poln. Kwidzyn) erhielt seinen Namen nach der Schutzpatronin des Deutschen Ordens und nach jener Flußinsel (Werder), auf der die Ritter ihr erstes Lager in diesem Raum errichtet hatten. Marienwerder war die Hauptstadt des gleichnamigen (ehemaligen) Regierungsbezirkes in der Provinz Westpreußen; an der Liebe (nahe der Weichsel); die Burg wurde 1232, die Stadt 1233 angelegt.

Seit dem 20. Januar 1967 wurde die Straße umbenannt in Cunewalder Straße. Die Gemeinde Cunewalde in der Oberlausitz (Landkreis Bautzen) liegt in einem Tal zwischen den Bergen Czorneboh und Bieleboh zwischen Bautzen und Löbau, erstmalig erwähnt 1222. Cunewalde (sorbisch Kumwald, das Dorf des Kuno) ist ein typisches Waldhufendorf aus der Zeit der deutschen Kolonialisierung mit vielen Umgebindehäusern. Das markanteste Gebäude in Cunewalde ist die Kirche. Sie ist die größte evangelische Dorfkirche Deutschlands.

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