Die Stahlspritzer
„Die Stahlspritzer“ waren ein überregional bekanntes und beliebtes „Ensemble der heiteren Muse“ des Edelstahlwerkes in Freital. Gegründet wurde die Amateur-Musik-Kabarett-Gruppe im Jahr 1959. Vier Herren und eine Dame sangen und spielten Gitarre, Kontrabass und Akkordeon. Leiter und kreativer Kopf der „Stahlspritzer“ war Horst Kraut. Zur Ur-Besetzung des „Spritzer“ gehörten neben Kraut auch die Herren Wiegand, Schirmer und Siegfried Anger. Ende 1994 fanden sich die Männer zum Comeback zusammen. Siegfried Anger musste aus gesundheitlichen Gründen ausscheiden, Klaus Querner übernahm seinen Part.[1]
Zu den bekannten „Spritzer“-Titeln zählten beispielsweise „Die sächsische Schweiz“, „Das kleine Haus am Wald“ und „Vom Trichtergrammophon zur Musikbox“.
Die „Stahlspritzer“ bestehen bis heute und haben ihren Sitz im Stadtkulturhaus Freital.[2]
siehe auch: Die vier Brummers
[Bearbeiten] Quellen
- Liedausschnitte der „Stahlspritzer“ und Erinnerungen von Heinz Fiedler in: Dresdner Filmschätze, Teil 3
- Heinz Fiedler: So wie es einst Sache der Spritzer war. In: SZ Freital, 23.11.2009
- ↑ Heinz Fiedler: Oldies, die Freude bringen. In: SZ Freital, 12.12.2009
- ↑ http://www.kulturhaus-freital.de/mieter.php