Diskussion:Deutscher Werkbund
Stadtwiki Dresden - Freiraum für Ideen und Wissen über Dresden
Weitere Mitglieder lt. DWB waren 1912:
- Dr. phil. Wolf Dohrn, Goldschmied
- Hermann Ehrenlechner, Fabrik für Kunstmöbel und Bautischlerei Hermann Faust
- Architekt Kurt Frick
- Zeichnerin Marie von Geldern
- Bildhauer Rudolf Gerbert
- Kunstschlosserei und Kunstschmiede Max Großmann
- Hofjuwelier J. Theodor Heinze
- Dresdner Werkstätten für Grabgeländer und Gruftdecken Franz Hille
- Architekt und Oberlehrer a.D. Fritz Höhndorf
- Kunstanstalt für graphische Gewerbe Wilhelm Hoffmann
- Architekt Alexander Hohrath
- Lehrerin Margarete Jung
- Werkstätten für Buch- und Steindruck Rudolf Kleinhempel
- Marinestabszahlmeister Gustav Lehmann
- Louis Lohse Buchbinderei
- Rudolf Lohse
- Kunstschlosserei Georg Mendelssohn
- Architekt Willy Meyer
- Erzgießerei Adalbert Milde & Co.
[Bearbeiten] Zitate (ungeprüft)
Über den Deutschen Werkbund schrieb Hermann Hesse im Jahr 1912: „Im Deutschen Werkbund arbeiten Künstler mit Handwerkern und Fabrikanten zusammen und zwar gegen den Schund zugunsten der Qualitätsarbeit. Es ist etwa der Ruskinsche Gedankenkreis, aber moderner, praktischer und weniger eng determiniert. Es handelt sich um den Geschmack als moralische Angelegenheit, aber Moral ist hier gleichbedeutend mit Volkswirtschaft.“ Fischer, W. & von Hartmann, G. B. (Hrsg.): Zwischen Kunst und Industrie. Der Deutsche Werkbund., München 1975, S. 13