Diskussion:Goldener Engel

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Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Wohl weiche Quelle?

Vorn steht gerade:

Der Hotelier vom Goldner Engel (damals Christoph Heinrich Hoffmann (auch: Hofmann) kaufte die "Stadt Naumburg" = Wilsdrufferstr. 4 bereits im Jahr 1864 (AB 1865, S. 240) - und 1865 wurde das Gebäude schon als "(Hotel zum goldnen Engel)" bezeichnet (AB 1866, S. 249).

Desweiteren war das Hotel schon immer (seit der neuen Nummerierung 1839) Wilsdruffer Gasse 6, erst 1856 kam die Wilsdruffer Gasse 5 dazu (ehemals seit mindestens 1831 Klauer):

Die Nr. 7 stammt erst aus der letzten Zeit.

--Methodios 10:19, 3. Nov. 2024 (CET)



[Bearbeiten] Wilsdruffer Gasse 199

[Bearbeiten] AB 1816

S. 216.

Gasthoͤfe und Einkehrungshaͤuser.

Der gold. Engel, Wilsdr. G. 199, Hr. Mart. Ludw. Wiesner.

--Methodios 18:27, 5. Nov. 2024 (CET)

[Bearbeiten] AB 1817

S. 227.

Gasthoͤfe und Einkehrungshaͤuser.

Der gold. Engel, Wilsdr. G. 199, Hr. Mart. Ludw. Wiesner.

--Methodios 18:22, 5. Nov. 2024 (CET)

[Bearbeiten] AB 1819

S. 235.

Gasthoͤfe und Einkehrungshaͤuser.

Der gold. Engel, Wilsdr. G. 199, Hr. Mart. Ludw. Wiesner.

--Methodios 18:17, 5. Nov. 2024 (CET)

[Bearbeiten] AB 1820

S. 238.

Gasthoͤfe und Einkehrungshaͤuser.

Der gold. Engel, Wilsdr. G. 199, Hr. Mart. Ludw. Wiesner.

--Methodios 18:12, 5. Nov. 2024 (CET)

[Bearbeiten] AB 1822

S. 243.

Gasthoͤfe und Einkehrungshaͤuser.

Der goldne Engel, Wilsdr. G. 199, Hr. Martin Ludwig Wiesner.

--Methodios 18:06, 5. Nov. 2024 (CET)

[Bearbeiten] AB 1823

S. 266.

Gasthoͤfe und Einkehrungshaͤuser.

Der goldne Engel, Wilsdr. G. 199, Hr. Mart. Lud. Wiesner.

--Methodios 18:01, 5. Nov. 2024 (CET)

[Bearbeiten] AB 1824

S. 265.

Gasthoͤfe und Einkehrungshaͤuser.

Der goldne Engel, Wilsdr. G. 199, Hr. Mart. Lud. Wiesner.

--Methodios 17:55, 5. Nov. 2024 (CET)

[Bearbeiten] AB 1826

S. 275.

Gasthoͤfe und Einkehrungshaͤuser.

Der goldne Engel, Wilsdr. G. 199, Hr. Mart. Lud. Wiesner.

--Methodios 17:52, 5. Nov. 2024 (CET)

[Bearbeiten] Wilsdruffer 5 und 6




--Methodios 18:15, 2. Nov. 2024 (CET)


Wilsdrufferstraße 5 - zum Hotel zum goldnen Engel gehörig - Eigenthümer: Hoffmann, Christoph H. Hotelier s. u.

Wilsdrufferstraße 6 - Hotel zum goldnen Engel - Eigenth. Hoffmann, Christoph H. Hotelier

[Bearbeiten] Wilsdruffer 4, 5 und 6





--Methodios 11:02, 3. Nov. 2024 (CET)

AB 1876, S. 331.

AB 1877, S. 335.


AB 1879, S. 363.
AB 1880, S. 375.

--Methodios 18:36, 3. Nov. 2024 (CET)

[Bearbeiten] Wilsdruffer 7

AB 1900, S. 532.


AB 1908, S. 723.


AB 1910, S. 737.


--Methodios 14:06, 3. Nov. 2024 (CET)


AB 1911, S. 748.

--Methodios 14:57, 3. Nov. 2024 (CET)

[Bearbeiten] Schüttel und Comp. - Wilsdruffer 6 im Hotel Goldner Engel

Wilsdrufferstraße 6 - Hotel zum goldnen Engel

--Methodios 18:21, 2. Nov. 2024 (CET)

[Bearbeiten] Schneider Telle

Telle, George, Schneider, Wilsdruffer G. 14

Telle, George, Schneider, Wilsdr. G. 210 4 Tr. [= Nr. 17] - 1838 dito S. 246. - 1839 dito S. 256. // dito 1836 S. 245. - 1831 bis 1835 kein Telle

--Methodios 18:21, 2. Nov. 2024 (CET)

[Bearbeiten] Geschichte

[Bearbeiten] Altes Dresden Allgemein

https://www.das-alte-dresden.de/karte/detail/zum-goldenen-engel

--Methodios 10:04, 3. Nov. 2024 (CET)

[Bearbeiten] Altes Dresden: Wilsdruffer Straße 7 (611, -1858 Wilsdruffer Gasse 6, 1858-90 Wilsdruffer Straße 6)

Wilsdruffer Straße 7 (611, -1858 Wilsdruffer Gasse 6, 1858-90 Wilsdruffer Straße 6)

um 1715

Figur goldener Engel K Christian Gottlieb Kühn 1930 Abbruch

Aquarell auf radiertem Grund um 1830 Johann Carl August Richter

Geyersches Haus

1856 Goldener Engel, Inh. Hoffmann

1877 Gold. Engel, Inh. Henrion

Hotel goldner Engel, ab 1911 Inh. Carl Beier

ab 1915 Hotel zum goldnen Engel, Inh. Kommerzienrat Karl Kaiser

1918 Goldner Engel, Inh. Franz Meyer

um 1880 Möbelgeschäft Gebrüder Thonet

1897 R. Dorndorf, Tanz- u. Gesellschaftsschuhe

1897 Chocoladen-Hering

1900,05,11 J. A. Henckels Stahlwaren, Niederlage Zwillingswerk Solingen, Hoflieferant

Verlag Franz Meyer

1927 Paul Haufe, Handschuhfabrik

https://www.altesdresden.de/index.htm?get_haus=wils007

--Methodios 12:50, 3. Nov. 2024 (CET)

[Bearbeiten] DNN: Das Hotel „Goldener Engel“: Wo müde Häupter sich zur Ruhe betten konnten

Das Hotel „Goldener Engel“: Wo müde Häupter sich zur Ruhe betten konnten

Das Hotel „Goldener Engel“ stand ehemals an der heutigen Wilsdruffer Straße 7 und beherbergte eine Menge großer Namen. Auch Friedrich Schiller hat hier schon eine Nacht verbracht.

01.11.2021, 13:00 Uhr

Dresden. Frust pur offenbaren die Zeilen, die Schiller am 6. September 1785 verfasste: „Mein bisheriges Leben in Gohlis war einsiedlerisch, traurig und leer. … Ich gehe an den vorigen Tummelplätzen meiner Freude wie der Reisende an den Ruinen Griechenlands schwermütig und still vorüber. Nur das Vergangene macht sie mir teuer. … Ich m u ß zu Euch – und auch meine Geschäfte fordern Ruhe, Muße und Laune. In Eurem Zirkel allein kann ich sie finden.“

Der „Zirkel“ – das waren die beiden Schwestern Minna und Dora Stock, zudem Ferdinand Huber und insbesondere der Jurist und Oberkonsistorialrat Christian Gottfried Körner, der ein besonders großer Freund war und sich als generöser Mäzen Schillers erwies.

Der Goldene Engel

Also fuhr Schiller von Leipzig ab, um am 4. September in Dresden einzutreffen, wo er zunächst zum „Goldenen Engel Nr 4, eine Treppe“ an der Wilsdruffer Straße Quartier nahm. Der Bau war unter dem Kaufmann und Handelsmann Johann Samuel Drobisch ausgeführt worden. Der Name rührt vom Sandsteinengel, der sich über dem breiten Korbbogenportal befand und ein Werk des 1780 in Dresden geborenen und 1828 auch hier verstorbenen Bildhauers Christian Gottlieb Kühn war.

Kühn war ein enger Freund Caspar David Friedrichs, er war es, der 1808 den goldenen Rahmen für Friedrichs Gemälde Kreuz im Gebirge schnitzte, das als Tetschener Altar zu einer Ikone der Kunst der Romantik wurde.

Um 1800 verfügte der „Goldene Engel“, vorher unter dem Namen „Geyersches Haus“ bekannt, laut Wikipedia über 24 herrschaftliche Zimmer und 24 Stallplätze. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde das Hotel zuerst um das östliche Nachbargebäude, später um ein weiteres nach Osten anschließendes Gebäude (zuvor Hotel „Stadt Naumburg“) erweitert, die wohl noch aus der Zeit der Renaissance stammten. Die frühbarocken Erker dieser Gebäude werden von Cornelius Gurlitt beschrieben. Die Geschäfte im Erdgeschoss verkauften meist Mode und Accessoires. In den 1880er Jahren betrieben die Gebrüder Thonet hier ein Möbelgeschäft.

Große Namen gingen ein und aus

Das Gasthaus gibt es nicht mehr, es wurde 1930 zugunsten eines Kaufhauses im Bauhausstil abgerissen, über dessen Eingangstor wiederum zu lesen war: „Hier stand der Gasthof zum Goldenen Engel. Er beherbergte Schiller vom 11. bis 12. September 1785, Goethe vom 16. bis 25. September 1810 und Turnvater Jahn als Hauptmann der Lützower Freischar am 24. April 1813. Kom. Rat Karl Kaiser errichtete diesen Neubau 1931 nach dem Entwurf des Architekten T. Reimer.“ Nicht erwähnt wird also Ernst Theodor Amadeus Hoffmann, der auch einst im „Goldenen Engel“ übernachtete und das Hotel in seinen Fantasiestücken erwähnte.

„Körner wohnt äußerst niedlich und bequem“

Schiller musste nur kurz im Goldenen Engel nächtigen. Wie der Oschatzer Studienrat Emil Zeißig 1931 in einem Heft des Landesvereins Sächsischer Heimatschutz abgedruckten Aufsatz „Schiller in unserm Sachsenland“ festhielt, schrieb Schiller in einem Brief an seinen Freund Ferdinand Huber, der noch in Leipzig war, unter anderem: „… und den anderen Morgen schickt ich in die Neustadt, mich nach Körners Aufenthalt zu erkundigen, und ich vermutete, daß er im Weinberg wäre. ... Die Freude unsers Wiedersehens – und eines solchen Wiedersehens – war himmlisch.“

Zudem befand er in dem Brief: „Körner wohnt äußerst niedlich und bequem. Die Zimmer sind freilich etwas niedrig, aber alles, was ihnen abgeht, wird durch das schöne Ameublement (=Möblierung) ersetzt, und die Aussicht über die Elbe ist über alle Beschreibung schön.“

Ein Zirkel von Freunden in Dresden

Alsbald wohnte Schiller nicht mehr im Goldenen Engel, sondern in der Neustadt im Stadthaus Körners am Kohlmarkt 14. 1863 wurde die Straße anlässlich Theodor Körners 50. Todestag in Körnerstraße 7 umbenannt. Schiller fand, was er sich erhofft hatte.

Er galt im Hause Körners regelrecht als Mitglied, entsprechend ließ er Huber in einem Brief wissen: „... Ich bin h i e r, im Schoß unserer Lieben, aufgehoben wie im Himmel. … Mir ist wohl, und in der jetzigen Fassung meines Gemütes kenne ich keine andere Besorgnis mehr, als die Furcht vor dem allgemeinen Los der zerstörenden Zeit.“ Und seinem Dichterkollegen Christoph Martin Wieland in Weimar teilte Schiller in einem Brief mit: „Ich bin nunmehr in Dresden. Ein Zirkel von Freunden, deren Anhänglichkeit und Liebe mein Dasein verschönert, hat meiner Wahl den Ausschlag gegeben.“

Von Christian Ruf

https://www.dnn.de/lokales/dresden/das-hotel-goldener-engel-wo-muede-haeupter-sich-zur-ruhe-betten-konnten-7E6LRVOYWSVYZGIY7POMXQ7NCU.html

--Methodios 11:11, 3. Nov. 2024 (CET)

[Bearbeiten] Menukarte von 1868

HOTEL ZUM GOLDENEN ENGEL; den 18/4 1868


MENU.


Consommé à la Julienne. __________ Croquets von Kalbsmilch __________ Forellen mit Butter __________ Filet de boeuf à la flamande __________ Hammelcotelette à la Nelson. __________ Supréme von Hühner. __________ Stangen Spargel mit Butter. __________ Rehrücken Salat & Compot __________ Demieglace à la Romain __________ Dessert


Menükarte für den 18. April 1868 im "Hotel zum Goldenen Engel" in Dresden

https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Men%C3%BCkarte_%22Hotel_zum_Goldenen_Engel%22_Dresden_1868.jpg

--Methodios 12:55, 3. Nov. 2024 (CET)

[Bearbeiten] Abbildungen

[Bearbeiten] 1843: Carl August Richter

Richter, Johann Carl August: Dresden, Wilsdruffer Gasse, Gasthaus zum Goldenen Engel

Künstler: Richter, Johann Carl August

Entstehungsjahr: 1843

Technik: Radierung, koloriert

Aufbewahrungsort: Dresden

Sammlung: Stadtarchiv

Epoche: Romantik

Land: Deutschland

Kommentar: Aus einer Serie von Radierungen Richters mit Dresdner Stadtansichten

Permalink: http://www.zeno.org/nid/20004257839

--Methodios 13:16, 3. Nov. 2024 (CET)

[Bearbeiten] Postkarte von 1908

--Methodios 13:53, 3. Nov. 2024 (CET)


[Bearbeiten] Curt Winkler: Ansicht vom Hotel zum Goldenen Engel in der Wilsdrufferstraße. Bleistift- und Kreidezeichnung eine Woche vor dem Abriß 1930

Ansicht vom Hotel zum Goldenen Engel in der Wilsdrufferstraße. Goethe logierte hier vom 16.-25. September 1810, Schiller vom 12.-13. September 1785. Das Haus wurde 1930 abgerissen. Der Künstler schuf seine Zeichnung eine Woche vor dem Abbruch im Auftrag des Stadtmuseums in Dresden, das hier gezeigte Blatt ist eine Kopie des Dresdner Originals, die anlässlich der Goetheausstellung in Leipzig 1932 gefertigt wurde.

Bez. u. li.: "Hotel zum Goldenen Engel / Curt Winkler / Dresden 1930." (schwarze Kreide). Verso auf dem Untersatzkarton bez. "[Vgl d] Brief Schillers an Körner aus Dresden v. 12. Sept 1785 / v. Goldenen Engel n. 4. 7. [Treppe] / Jones 1, 261" (Bleistift)

Schwarze Kreide und Bleistift, auf Velinpapier, auf Karton gezogen

Maße Blatt: 507 x 406 mm

Provenienz:

05.1935 Curt Naubert, Kunsthandlung und Kunstantiquariat, Leipzig, mit III-11943 für 100,- RM. [1] = Inventarbuch des Freien Deutschen Hochstifts/Frankfurter Goethe-Haus

Ab 05.1935 Freies Deutsches Hochstift/Frankfurter Goethe-Museum, erworben bei Curt Naubert, Leipzig


Curt Winkler (1903-1974)

wann 1932

wo Dresden [wahrsch.]

https://goethehaus.museum-digital.de/object/38756?navlang=de

--Methodios 11:17, 3. Nov. 2024 (CET)

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