Diskussion:Lössplateaus bei Schönfeld-Weißig
- ID: 20059
- Fläche: 41.08 km²
- Mikrogeochoren: Eschdorfer Tal-Riedelgebiet, Bühlau-Malschendorfer Plateaurand, Triebenberg-Borsberg-Rücken, Schönfelder Löß-Plateau, Wachwitz-Pillnitzer Hänge
- Makrogeochore: Westlausitzer Hügel- und Bergland
Das Gebiet nordöstlich von Dresden über dem Steilhang zur Elbe wird als Schönfelder Hochland bezeichnet und setzt sich aus dem staärker zerschnittenen Plateaurand zwischen Bühlau und Malschendorf, den nördlich davon liegenden Schönfelder Löss-Platten und dem Eschdorfer Riedelgebiet zusammen. In allen drei Abschnitten ist noch Lösslehmauflage vorherrschend, die um Eschdorf stärker vernässt ist, ansonsten aber bei der Lössmächtigkeit von 1-1.5 m über der Gesteinsverwitterung zur Parabraunerde geführt hat. Eine Besonderheit stellen im Süden der Mesochore die beiden ihre Umgebung um ca. 40 m überragenden Bergformen von Triebenberg (383 m) und Borsberg (362 m) dar. Sie zeichnen sich durch kräftige Hangneigungen aus und oft ist nur ein schuttreicher Boden vorhanden, so dass zur Braunerde nicht selten auch auch Rohböden (Regosole) hinzutreten.
http://www.naturraeume.lfz-dresden.de/
--Methodios 19:26, 30. Jul. 2020 (CEST)