Diskussion:Zeunerstraße
[Bearbeiten] Fotos/Einzelnachweis gesucht
IP 87.177.76.112 (Dt. Telekom DIAL21) editierte: "Seit das Fraunhofer-Institut für Verkehrs- und Infrastruktursysteme am östlichen Ende der Straße eine Autoteststrecke hingebaut hat, wird die Umgebung wegen des sich dort befindlichen Wasserbeckens regelmäßig von Mückenplagen heimgesucht."
- Ist nachvollziehbar:
- „Wenn es richtig warm ist, geht es schneller.“ Rund 300 Eier kann eine weibliche Mücke danach in ihrem kurzen Leben legen. „Die Überschwemmungsmücken stehen jetzt unter einem ganz besonderen genetischen Druck“, erklärt Doreen Werner weiter. Um ihre Art zu erhalten, müssen sie möglichst schnell wieder Eier ablegen. Doch die für die Eiablage benötigten feuchten Uferbereiche und letzten Wasserlachen werden nicht ewig nass bleiben. „Deshalb sind diese Mückenarten auch super aggressiv.“ Denn um überhaupt Eier ablegen zu können, brauchen die Insekten Eiweiß – und das finden sie im Blut von Menschen und Tieren. In: "Aggressive Mücken breiten sich in Dresden aus" SZ vom 24. Juni 2013.
- Demzufolge dürfte sich dieses Jahr das gleiche Drama abspielen - auch in der Zeunerstraße. Wir bräuchten eine Art "Leser-Reporter". Grüße --Methodios 11:57, 27. Jun. 2024 (CEST)
- Ich verstehe das Problem durchaus, auch wenn ich selbst aufgrund meiner Blutgruppe erfreulicherweise kaum von Mücken geplagt werde. Aber wie wollen wir hier im StadtwikiDD mit solchen Edits von IPs umgehen, wenn es keine konkreten Belege für ihre Behauptungen gibt? Deshalb hatte ich die Änderung zurückgesetzt. Den Vorschlag von Methodios finde ich grundsätzlich gut, aber ich denke, dass wir das kaum leisten können. --Koschi73 00:14, 29. Jun. 2024 (CEST)
- Moin, Koschi73. Danke für die Rückmeldung wir sind eben nicht DIE Bild ;-):
- "2006 forderte die Zeitung ihre Leser unter dem Projektnamen „BILD-Leserreporter 1414“ auf, „Schnappschüsse“ aktueller Geschehnisse einzuschicken. Der Spiegel vermutete in den Einsendern abschätzig „Hobby-Knipser, Pseudo-Journalisten, Unfall-Gaffer und Feierabend-Spanner“, die FAZ fürchtete eine „flächendeckende Paparazzisierung der Gesellschaft“. Bis zum Jahr 2010 gingen in der Redaktion 685.595[41] Bilder ein, von denen 13.514 (ca. 2 %) in das Blatt aufgenommen und mit je 50 (regional) oder 250 (bundesweit) Euro vergütet wurden. Die Zeitung zahlte für die Fotos insgesamt 2,3 Millionen Euro. Insbesondere die Honorierung der Beiträge führt immer wieder zu heftiger Kritik.[42][43] Der Zeitung wurde vorgeworfen, nicht oder mangelhaft auf rechtliche Belange hingewiesen zu haben.[44] Bei Verkehrsunfällen und anderen Notfalleinsätzen kam es zu Störungen durch selbst ernannte Leserreporter.[45] Im Dezember 2008 wurde von Lidl und Bild in einer Gemeinschaftsaktion Videokameras für Bild-Leserreporter angepriesen.[46] Diese Aktion führte zu kontroversen Diskussionen in den Medien.[47]" vgl. https://de.wikipedia.org/wiki/Bild_(Zeitung)#Die_2000er-Jahre
- Grüße --Methodios 06:31, 29. Jun. 2024 (CEST)
- Moin, Koschi73. Danke für die Rückmeldung wir sind eben nicht DIE Bild ;-):
- Ich verstehe das Problem durchaus, auch wenn ich selbst aufgrund meiner Blutgruppe erfreulicherweise kaum von Mücken geplagt werde. Aber wie wollen wir hier im StadtwikiDD mit solchen Edits von IPs umgehen, wenn es keine konkreten Belege für ihre Behauptungen gibt? Deshalb hatte ich die Änderung zurückgesetzt. Den Vorschlag von Methodios finde ich grundsätzlich gut, aber ich denke, dass wir das kaum leisten können. --Koschi73 00:14, 29. Jun. 2024 (CEST)
- Demzufolge dürfte sich dieses Jahr das gleiche Drama abspielen - auch in der Zeunerstraße. Wir bräuchten eine Art "Leser-Reporter". Grüße --Methodios 11:57, 27. Jun. 2024 (CEST)
Ich habe mich inzwischen mal beim kritisierten Fraunhofer-Institut nach dessen Einschätzung erkundigt. Frau Jungnick vom Fraunhofer Institut für Verkehrs- und Infrastruktursysteme IVI – Fahrzeug- und Verkehrssystemtechnik teilte mir dazu am 3. Juli 2024 Folgendes mit: Dass unser Rückhaltebecken ein Rückzugsort für jegliche Insekten ist und somit für die gute Artenvielfalt inmitten der städtischen Bebauung beiträgt, das wissen wir und freut uns auch sehr. Jedoch haben wir bisher von einer starken Mückenbelastung noch nichts gemerkt oder erfahren.
Derzeit wird der Bereich des Testovals rund um das Rückhaltebecken aufgrund der hohen Artenvielfalt durch die Biologische Fakultät der TU Dresden beobachtet, und nach Rücksprache mit dieser haben wir auch keine Aussagen erhalten, dass das Rückhaltebecken für eine Mückeninvasion sorgen könnte. Eher im Gegenteil, da Libellen die Mückenlarven als Nahrungsaufnahme nutzen.
Was im Umfeld um unser Areal aber als Beunruhigung aufgefasst wird, ist der herumliegende Müll. Dieser führt laut Aussage häufiger zu einer Vermehrung von Mücken. Natürlich ist die Betrachtungsweise für eine Erhöhung von Mücken immer sehr unterschiedlich, aber selbst wenn dies so wäre und es zu einer überdurchschnittlich hohen Anzahl von Mücken kommen sollte, können wir keinen Eingriff in den natürlichen Aufbau dieses ökologischen Systems vornehmen.
Für uns als Nutzer der Teststrecke ist die entstandene Flora und Fauna ein gutes Zusammenspiel zwischen Mensch und Natur und auch wir sind Nutznießer dieser. Daher sind im Umkreis unseres Testovals auch bereits mehrfach Insektenhotels sowie Bienenstöcke entstanden.
Soweit die Antwort. Ich werde mir das demnächst selbst mal ansehen. Und ja – ich kann mir leider vorstellen, dass am Ende insbesondere von Menschen verursachter Müll zur Mückenplage führt. --Koschi73 14:23, 8. Jul. 2024 (CEST)