Elfride Trötschel
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Elfride Trötschel (* 22. Dezember 1913 in Dresden - † 20. Juni 1958 in Berlin) war eine Sängerin an der Dresdner Oper.
Im Alter von 21 Jahren wurde Elfride Trötschel von Karl Böhm als Sopranistin an das Dresdner Solistenensemble verpflichtet, wo sie zunächst alle großen Partien des lyrischen Faches sang, später auch Rollen des jugendlich-dramatischen Soprans.
Ihr zu Ehren wurde in Nickern 1998 die Elfride-Trötschel-Straße benannt. Das Grab von Elfride Trötschel befindet sich auf dem Friedhof Cotta.
[Bearbeiten] Literatur
- SCHNOOR, Hans, Dresden- 400 Jahre deutsche Musikkultur, Dresden 1948
- STADTLEXIKON DRESDEN; Eigenwill, Reinhardt; Glodschei, Heinz; Hahn,Wilfrid; Stimmel, Eberhard und Folke; Tittmann, Reinhard; Verlag der Kunst Dresden Basel 1994
- ZACHER, Peter: Heller Stern. Heute vor 40 Jahren starb Elfriede Trötschel. in: SZ 19.6.1998
- LEISSE, Kerstin: "Ein Leben für die Oper - Elfriede Trötschel", in: DNN 29.11.1999
- ALTNER, Dr.sc.phil. Manfred: Elfriede Trötschel (Manuskript, Stadtarchiv Dresden/Frauenstadtarchiv/Biographische Sammlung)
- ROSSKI, Ingrid: Das Grab von Elfriede Trötschel wird besonders häufig besucht. Unsere Serie "Wer ruht wo?"/Heute: Der Cottaer Friedhof..., in: SZ 18.10.2001