Elisabeth Höngen
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(7. Dezember 1906 Grevelsberg/Westfalen - August 1997)
Elisabeth Höngen war Sängerin. Sie trat schon mit 15 Jahren als Geigerin auf, studierte Germanistik und Musikwissenschaften in Berlin, dann Gesang, und schloss 1932 als Gesangspädagogin ab. Ihr Debüt gab sie 1933 in Wuppertal, von 1940 bis 1943 wirkte sie an der Staatsoper Dresden, z. B. in "Frau ohne Schatten", "Elektra" und als Lady Macbeth.
Auch als Lied- und Oratoriensängerin war sie bekannt. 1943 ging sie nach Wien, 1957-60 lehrte sie als Professorin an der Wiener Musikakademie. Ihre Dresdner Wohnung befand sich auf der Südhöhe 43.
[Bearbeiten] Literatur
- SCHNOOR, Hans, Dresden - 400 Jahre deutsche Musikkultur, Dresden 1948
- ROSSKI, Ingrid: Größte Tragödin (Elisabeth Höngen); in: SZ 7.12.1996
- HUEBNER, Wilhelm: Nur wenige Jahre in Dresden - aber unvergeßlich. Der Altistin Elisabeth Höngen zum 90., in: DNN 7.12.1996