Fährgasse
Nicht zu verwechseln mit dem Fährgäßchen in Blasewitz. |
Die Fährgasse in Hosterwitz wurde bereits in Gemeindeunterlagen von 1877 als Fährweg (Weg zur Fähre Pillnitz-Kleinzschachwitz) bezeichnet. 1903 wurde sie schon mal in Unterlagen Fährgasse genannt, aber erst ab 1930 unter diesem Namen im Adressbuch.
Die kurze Straße zweigt von der Laubegaster Straße ab und endet auf dem Gelände der Cultus-Pflegeeinrichtung "An der Maille-Bahn". Das älteste Gebäude vor Ort ist der 1845 erbaute Sommersitz für den königlich sächsischen Kammerherrn und kaiserlich-deutschen Botschafter in Wien, Heinrich von Tschirschky-Böggendorf. Durch die Jahrhundertflut war es bis März 2003 unbetretbar und steht seit 2006 wieder den Bewohnern und der Öffentlichkeit zur Verfügung. Von der Straße Maille-Bahn führt die Fährgasse als Fußweg zum Treidelpfad am rechten Ufer der Elbe.