Festungsbaukirche
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Seit 1711 entstand eine Kirche für die Festungsgefangenen zwischen Pirnaischem und Seethor. Nach mancherlei Umbauten entstand 1780 eine Kirche im Thurme des Pirnaischen Thores, welche 1824 abgebrochen wurde. Ein von Le Coc 1802 gezeichneter Grundriss des 11,9 : 16,4 m messenden, sehr schlichten Gebäudes befindet sich in der Stadtbibliothek. Näheres bei Hasche, Umständliche Beschreibung Dresdens I, 676.[1]
Das Pirnaische Tor selbst wurde in den Jahren 1820 und 1821 abgerissen. Offenbar wurde der Torturm noch drei Jahre länger genutzt.