Fronleichnamskapelle

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1305: Erste Erwähnung als Leichnam-Christi-Kapelle
1413: der Innere Brückenhof wird der Fronleichnamskapelle auf der Brücke (Augustusbrücke) übertragen, als Besitzer der Kapelle wird der Spittelmeister Caspar von Nickericz bezeichnet
1511: Stiftung eines Silberbildes des Heiligen Alexius (2), Erneuerung der Kapelle als Alexiuskapelle
1535: Georg der Bärtige schlägt die Einkünfte der Alexiuskapelle (Fronleichnamskapelle) auf der Elbbrücke zu dem von ihm erbauten Jakobsspital (1)

(1) Martin Bernhard Lindau: Geschichte der königlichen Haupt- und Residenzstadt Dresden. 2. verbesserte Auflage, Dresden 1885 (SLUB Digitalisat), Bd. 1, S. 64
(2) MAGIRIUS, Heinrich: Architektur und Bildende Kunst, in: Geschichte der Stadt Dresden, Stuttgart 2005, S. 265