Georg Ernst von Dölau

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1656 erhob Johann Georg II. das Vorwerk Kleinwolmsdorf zum Rittergut und übergab es an den Geheimen Rat und Amtmann zu Dippoldiswalde, der das Herrenhaus und spätere Schloss erbaute. [1] 1664: Der kurfürstliche Oberküchenmeister, Kammerherr und Amtshauptmann in Dippoldiswalde [2] Georg Ernst von Dölau auf Kleinwolmsdorf lässt sich 1664 gegen einen Erbzins mit dem "wüsten Platz" belehnen, wo der Diebsteig auf das Mönchsholz übertritt und errichtet ein Winzerhaus. Der Ausschank wird ihm verwehrt. [3] Deswegen "verkauften seine Erben das Grundstück 1685 an den kurfürstlichen Kapellmeister Christoph Bernhardi, einem Schüler von Heinrich Schütz."[4]

[Bearbeiten] Quellen

  1. Wikipedia
  2. Gemeinden Arnsdorf und Wallroda gegen Georg Ernst von Dölau, Kammerherr, Oberküchenmeister und Amtshauptmann in Dippoldiswalde, wegen beanspruchter Weide der Schafe des Vorwerks Kleinwolmsdorf auf den Feldern der Gemeinde , Sächsisches Staatsarchiv, 10069 Amt Stolpen, Nr. 0001, Benutzung im: Hauptstaatsarchiv Dresden
  3. Elisbeth Boer: Der Weiße Hirsch, in: Die Dresdner Heide und ihre Umgebung, Dresden 1932
  4. "Das Gebiet des heutigen Stadtteils Weißer Hirsch war bis ins 16. Jahrhundert weitgehend unbesiedelt und wurde vom Waldgebiet der Dresdner Heide eingenommen. Lediglich die Elbhänge dienten schon frühzeitig dem Weinbau, der meist von begüterten Dresdner Bürgern und Adligen betrieben wurde. Zu diesen gehörte auch der kurfürstliche Oberküchenmeister Georg Ernst von Dölau, der 1664 einen Bauplatz zum Bau einer Schänke erworben hatte. Da das Schankrecht zunächst verweigert wurde, verkauften seine Erben das Grundstück 1685 an den kurfürstlichen Kapellmeister Christoph Bernhardi, einem Schüler von Heinrich Schütz." In: Weißer Hirsch auf dresdner-stadtteile.de (Archivversion).
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