Gesellschaft für Literatur und Kunst

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Die Gesellschaft für Literatur und Kunst war ein 1885 gegründeter Ableger des Literarischen Vereins, blieb jedoch oberflächlicher. Die Erörterung von politischen, religiösen und sozialen Fragen sollte unterbleiben.[1] Regelmäßig wurden Musikabende organisiert. Um 1903 traf man sich im Musenhaus (Pirnaische Straße 29)[2], zu den 14-täglichen Vortragsveranstaltungen in den "Drei Raben" (Marienstraße 18/20).[3] Anfang des 20. Jahrhunderts wurde die Gesellschaft langjährig von Dr. phil. Otto Oertel geleitet (Tiergartenstraße 6).[4]

[Bearbeiten] Mitglieder

Rudolf Doehn | Adolf Elsmann | Richard Mahrenholtz | Marie Constance von Malapert-Neufville | Otto Oertel | Rudolf Stegmann

[Bearbeiten] Quellen

  1. Dirk Hempel: Literarische Vereine in Dresden. Kulturelle Praxis und politische Orientierung des Bürgertums im 19. Jahrhundert. Walter de Gruyter - Max Niemeyer Verlag, Berlin und New York, 2008 (Inhaltsverzeichnis)
  2. Kürschners deutscher Literaturkalender, 1903
  3. Adressbuch der Stadt Dresden, 1904
  4. Paul Schumann & Friedrich Kummer: Dresden und das Elbgelände. Verlag des Vereins zur Förderung Dresdens und des Fremdenverkehrs, 1918
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