Glasbrunnen

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Glasspringbrunnen

Der Glasbrunnen (auch Hyazinthenbrunnen) am Pirnaischen Platz vor dem ehemaligen Robotron-Komplex entstand im Zusammenhang mit der Vorplatzgestaltung der dortigen Ensemble-Bebauung nach einem Entwurf von Bildhauerin Leoni Wirth. Für die Kunstschmiedearbeiten zeichnete Karl Bergmann und für die Glasereiarbeiten Helmut Kappelt verantwortlich.

In einem Becken mit 9,3 Metern Durchmesser stehen dabei drei Glasbäume mit Zweigen aus Glasbruchblöcken fußend auf einem mit Mosaikfliesen in rot und weiß gehaltenen Untergrund. Als ursprünglicher Standort war eine Fläche vor dem Hauptbahnhof angedacht, die jedoch später mit einem Lenin-Denkmal bebaut wurde[1].

Bei der Errichtung im Jahr 1975 wurde durch Erdarbeiten ein gerade verlegtes und damals Dresdens einziges Glasfaserkabel gekappt, sodass ein Telekommunikationsprojekt zwischen der TU Dresden und dem Informatikstandort Dürerstraße nicht stattfinden konnte[2].

[Bearbeiten] Quellen

  1. Auskunft Carola Ilian auf einem Stadtspaziergang der „Professur für Denkmalkunde und angewandte Bauforschung“, 17.08.2011
  2. Zeitzeugenbericht eines ehem. Mitarbeiters Dürerstraße anlässlich des Stadtspaziergangs
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