Heimatstube Gorbitz
Die Heimatstube Gorbitz ist ein kleines Museum, das von der Geschichte des Dorfes Gorbitz und des späteren Neubaugebietes erzählt. Zu den mehr als 200 Exponaten gehören beispielsweise landwirtschaftliche Geräte, Bilder und Dokumente, eine historische Schulbank, das Original-Planungsmodell des Gorbitzer Neubaugebietes sowie ein Stück hölzerne Rohwasserleitung, die im 16. Jahrhundert von Obergorbitz ins königliche Schloss führte.
Die Sammlung wurde Mitte der 1980er Jahre gegründet. Anfang der 1990er Jahre zog die Ausstellung um in die 135. Grundschule am Amalie-Dietrich-Platz. In den 1990er und 2000er Jahren kümmerten sich Ehrenamtliche um das Museum, einmal pro Woche war geöffnet. Als die Fördermittel der Stadt Dresden ausblieben, musste das Museum geschlossen werden. Anfang 2016 übernahm Lehrerin Petra Werchan die Museumsarbeit. Sie organisiert für ihre Grundschüler ein Ganztagsangebot, bei dem die Kinder die Exponate kennenlernen und später auch Besuchern erläutern sollen.
[Bearbeiten] Kontakt
- Telefon: (0351) 411 29 00
