Amalie-Dietrich-Platz
Dieser Platz im Stadtteil Gorbitz ist seit 1993 nach der Australienforscherin Amalie Dietrich (1821-1891) benannt. Die Gestaltung der Trafostation erinnert an die Forscherin. Ursprünglich wurde der Platz mit Ratsbeschluss vom 15. März 1979 benannt mit Platz der Bauarbeiter.[1]
Am Amalie-Dietrich-Platz befinden sich die 135. Grundschule mit dem kleinen Museum „Heimatstube Gorbitz“ und dem Brunnen „Nasses Haus“ (1984 von Heidemarie Dreßel geschaffen), zwei Einkaufszentren (Kess-Center, Gorbitz-Hof) und mehrere Ärztehäuser. Seit 1986 bietet der in unmittelbarer Nachbarschaft gelegene Club Passage vielfältige Veranstaltungen, anfänglich primär als Stadtteilkulturzentrum für die Gorbitzer, später als Kleinkunstbühne und Programmkino für alle Dresdner.
Die Straßenbahnlinien 2, 6 und 7 halten direkt auf dem Platz.
Am heutigen Amalie-Dietrich-Platz wurde am 21. August 1981 der Grundstein für das Neubaugebiet Gorbitz gelegt.[2] Die Gestaltung der Wärmeübertragerstation erinnert daran.
Im nördlichen Teil des Platzes am Beginn der Höhenpromenade steht der Märchenbrunnen. Die Tier- und Sagenfiguren des Brunnens entwarf Karl Schönherr.
[Bearbeiten] Quellen
- ↑ Karlheinz Kregelin: Das Namenbuch der Straßen und Plätze im Westen der Stadt Dresden. Hrsg. Stadtmuseum, fliegenkopf-verlag 1996.
- ↑ Sächsische Zeitung 21.8. und 22./23.8.1981
Trafostation Amalie-Dietrich-Platz, (weitere Bilder)
Wärmeübertragerstation Amalie-Dietrich-Platz – Gesamtbild, (weitere Bilder)
[Bearbeiten] Weblinks
- Ansicht „Amalie-Dietrich-Platz“ auf openstreetmap.org
- Informationen zum Festjahr anläßlich des 200. Geburtstages der Amalie Dietrich
- Amalie-Dietrich-Platz bei www.dresdner-stadtteile.de (Archivversion)
- Club Passage
- 135. Grundschule mit Gorbitzer Heimatstube
- Radiologische Gemeinschaftspraxis Amalie-Dietrich-Platz
- Deutsche Fotothek: Blick über Platz der Bauarbeiter Richtung Nord und Richtung Nordost, Henrik Ahlers, 1990
- Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „Liste der Brunnen und Wasserspiele in Dresden“