Gröbelstraße
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Die kurze Gröbelstraße in Löbtau führt von der Schillingstraße über die Kesselsdorfer bis zur Wernerstraße.
Sie ist benannt nach Christian Ernst August Gröbel (* 22. Dezember 1783 in Flemmingen/Thüringen, † 24. Juni 1854 in Dresden), der von 1814 zunächst Konrektor und von 1816 bis 1848 Rektor der hiesigen Kreuzschule gewesen ist[1]. Von 1872 bis zur Eingemeindung von Löbtau (1903) hieß die Straße nach der dort befindlichen 1. Bezirksschule Schulstraße.
[Bearbeiten] Adressen (Auswahl)
- Nr. 1/3: 11. Bezirks-/36. Bezirks-/Volksschule, 1945 zerstört[2], heute provisorischer Bus-Wende- und Stellplatz der DVB
- Nr. 5/7: Neubau eines Mehrfamilienhauses mit 15 Wohnungen durch Phönix Immobilien und Bauträger GmbH Dresden[3]
- Nr. 6: Neubau eines Mehrfamilienhauses für sieben Parteien (2016)
- Nr. 17: ehem. Dresdner Kunstwerkstätten Karl Max Seifert, heute Kulturdenkmal Lampenfabrik und Hausarztpraxis „Allgemeinmedizinisches Zentrum Löbtau“
Blick von der Lübecker Straße Richtung Westen zur 2. Bezirksschule an der Gröbelstraße (Rückseite)
[Bearbeiten] Quellen
- ↑ Adolf Hantzsch: Namenbuch der Straßen und Plätze Dresdens. Baensch, Dresden 1905.
Schriftenreihe Mitteilungen des Vereins für Geschichte Dresdens, 17/18., S. 52 - ↑ Adressbuch der Gau- und Landeshauptstadt Dresden 1943/44, S. 40
- ↑ Immo-Magazon by Sächsische.de, Juli/August 2020, S. 20