GreenKeys
Viele Städte weisen Defizite hinsichtlich der Qualität und Verteilung ihrer Grünflächen auf. Diese Situation war Ausgangsprojekt für das EU-Projekt »GreenKeys - Stadtgrün als Schlüssel für nachhaltige Städte«, das im Jahr 2008 beendet wurde. Dabei arbeiteten die Projektpartner an der Verbesserung des Grünflächenangebots und betrachteten Entwicklung und Bewirtschaftung von Stadtgrün im Hinblick auf Gestaltung, Nutzung, Pflege und Finanzierungsmöglichkeiten. Die Stadt Dresden und das Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung engagierten sich mit zwei Pilotprojekten.
[Bearbeiten] Rekonstruktion Blüherpark
Der Grundriss des im Zweiten Weltkrieg zerstörten Palais der Sekundogenitur wurde dabei in seiner barocken Hauptachse und angeschlossenen Wegen in seiner Ausformung der 1930er Jahre wieder hergestellt. Ein ehemaliger Heilkräutergarten des Hygienemuseums ist dabei in die Planung mit einbezogen worden.
[Bearbeiten] Pilotprojekt Coschütz-Gittersee
Aus Mangel an Grünflächen im Dresdner Süden wurden ehemalige Brachen in Grünflächen für verschiedene Nutzergruppen gestaltet. Begrenzt vom Gewerbegebiet Coschütz-Gittersee, Sportflächen sowie dem Wohngebiet zwischen Ölsaer Weg und Marienschachtweg befanden sich mögliche Standorte.
[Bearbeiten] Weblinks
- Homepage GreenKeys (englisch)
- GreenKeys-Handbuch beim Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung e. V. (IÖR, english)
- Ansicht „GreenKeys“ auf openstreetmap.org (ehemaliges Palais Sekundogenitur)